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Lamb Of God sind unverwüstlich und unermüdlich. Die Pioniere des New Wave Of American Heavy Metal gehören zu der Sorte Bands, die praktisch nie einen musikalischen Fehltritt begehen.
Knorkator haben mit «Sieg der Vernunft» den Soundtrack für das Jahr 2022 geschaffen. Dabei treffen vorzügliche deutsche Texte auf himmlische Kompositionen, die manchmal progressiv, aber immer so eingängig wie poppig, wirken und bei denen ich mir wünsche, dass sich 95 Prozent der zu reviewenden Bands daran ein Vorbild nehmen würden.
Aus San Francisco, California, U.S.A., stammend, hauen uns die Mannen um Andrew Baird (Drums), Scott Carstairs (Guitars), Evan Brewer (Bass) und Kyle Schaefer (Vocals) mit «Empyeian», sprich deren zehn Tracks, ein fabulöses Album entgegen.
Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Es war dieses ungehobelte, wilde Riff, es war dieser Knochen-spaltende Schrei und dieser ungebändigte Rhythmus, der mich für eine lange Zeit nicht mehr los liess. Der Song nannte sich «Queen Of The Reich» und die dazu gehörende Truppe Queensrÿche.
Auch wenn man der schwedischen Sprache nicht mächtig ist, kann, zusammen mit dem Cover-Artwork, leicht erraten werden, was denn "Ström" auf Deutsch übersetzt heissen könnte. In eigener Sache läufts natürlich darauf heraus, dass die Truppe aus Växjö, bestehend aus Zdravko Zizmond (v), Calle Sjöqvist (g), Johan Siljedahl (g), Joel Carnstam (b) und Tomas Salonen (d) offenbar nichts anderes am liebsten tut, als heftig unter Strom zu stehen.
Unsettling..., unbequem oder auch Unwohlsein hervorrufend - diesen Begriff habe ich im Zusammenhang mit meinen Recherchen und dem Einverleiben des neuesten Opus von Paradise Lost Saitenvirtuose Greg Mackintosh gelesen. Er passt dabei wie kein anderer Terminus auf die Musik und das Gefühl, welches einen überkommt, wenn man sich die Lieder von Strigoi anhört.
Mit «Phosphorus Vol.1» steht schon das siebte Album von Hetroertzen zum Hörgenuss bereit. Ursprünglich in Chile gegründet, haben Hetroertzen ihr Basislager nun nach Schweden verlegt.
The Dead Daisies kommen mit ihren siebten Studio-Album ums Eck, und bereits der Opener «Face Your Fear» ist ein reinrassiger Deep Purple Kracher, der mit Härte, Schwere und einer fantastischen Leistung von Gitarrist Doug Aldrich losbricht.
Als Dankeschön für die durch Corona bedingte, lange Wartezeit schmeissen Rage kurz vor der Tour, zusammen mit Brainstorm, noch eine EP auf den Markt.
Die brasilianische Krawalltruppe Power From Hell gibt mit «Shadows Devouring Light» ihren Labeleinstand bei Debemur Morti Productions. Seit 2001 sind Power From Hell aktiv, und das neue Album ist ihr siebter Streich.