
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Einen ersten Jahreshöhepunkt liefern die deutschen Symphonic Metaller Beyond The Black mit ihrem selbstbetitelten fünften Album ab. Das ist für mich umso erstaunlicher, gefallen mir doch in der Regel Heavy Metal Bands mit hohen Frauenstimmen überhaupt nicht. Ausnahmen bilden Within Temptation und Nightwish (mit Floor Jansen).
UDÅNDE bedeutet auf Dänisch ausatmen, aber auch "den letzten Atemzug ausatmen und sterben", so gefühlskalt und gegenwärtig umschreibt Rasmus Ejlersen (Vocals/All Instruments) sein One-Man Band-Project das Ableben, den Exitus!
Das brillante Debüt «Divine Judgement» von 2020 trug eigentlich nur einen kleinen Makel auf sich, und dieser hatte nicht mal etwas mit dem Album zu tun! Gemeint ist natürlich der Zeitpunkt der Veröffentlichung inmitten der grassierenden Pandemie, die die ganze Welt aus den Angeln gehoben hat. Trotzdem war genau das die richtige Antwort darauf, um auf andere Gedanken zu kommen. Zwei Jahre später muss nun auch der Nachfolger quasi in diese Rolle schlüpfen.
Der Einzelkämpfer Kerem Yilmaz, der nur von dem Drummer Melvin Cieslar unterstützt wird, geht mit dem dritten Album «Hearts Unchained -At War With Passionless World» auf Stimmenfang.
"Zwiespalt ist eine Tugend der Unschlüssigkeit, eine Reflexion der Zerwürfnis"! In etwa so würde ich meine Gefühlswelt nach dem x-ten Mal anhören von «Transitions», dem Debüt full-length Release von ARCHE aus Finnland (Tampere, Pirkanmaa) beschreiben.
Wenn eine Band von sich behaupten kann, den Okkultismus in seiner Unberührtheit zu verkörpern, dann kann es sich nur um die Norweger aus Ålesund, Møre og Romsdal, sprich DØDSENGEL handeln.
Hatte ich das Trio von Echolot bereits früher an dieser Stelle abgefeiert, so ist es mir nun ein grosses Vergnügen, auch für das neue Album «Curatio» eine Review zu verfassen. Und ja, Echolot überzeugen auch auf ihrem neuen Album in allen Belangen!
Glaston bringen mit dem Album «I Am Whole» ein Meisterwerk von zeitloser Musik auf den Markt. Den Auftakt macht gleich der Titeltrack mit sanftem wie auch zeitlosem Post Rock. Sehr verträumt und melancholisch geht es mit «Colder Than Eris» weiter, und man kann sich dem Bann dieser zeitlosen Musik nicht mehr entziehen!
Nach über zwanzig Jahren veröffentlicht der sympathische Holländer eines seiner besten Werke in remasterter Form wieder. Dies mit einer 3-CD-Box und einer 5-CD/DVD Earbook-Version.
Die Herren aus Topeka, USA, feiern hier ihr 50-jähriges Jubiläum. Wobei von der Original-Besetzung auf dem letzten Studioalbum «Absence Of Presence» nur noch Drummer Phil Ehart und Gitarrist Richard Williams mit dabei waren.