Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Die brasilianische Krawalltruppe Power From Hell gibt mit «Shadows Devouring Light» ihren Labeleinstand bei Debemur Morti Productions. Seit 2001 sind Power From Hell aktiv, und das neue Album ist ihr siebter Streich.
Der Name Talas ist unweigerlich mit Billy Sheehan verbunden. 1974 gegründet, war die Truppe das Sprungbrett zu seinem internationalen Erfolg. Mit dem Mitwirken in David Lee Roth's Soloband und vor allem als Member von Mr. Big kam der Mann dann zu Ruhm und Ehren.
Eine der weltbesten Deep Purple Tribute Bands, wenn nicht die Beste, die sich mit dem Namen "Purpendicular", der dem fünfzehnten gleichnamigen Studio-Album von 1996 entliehen wurde, schmückt, kann gegenüber allen anderen Truppen in gleicher Mission einen unschlagbaren Trumpf ziehen: Ian Paice! Die Drum-Ikone der britischen Rock-Legende sitzt nämlich, wenn er Zeit findet, seit 2012 gleich selber hinter den Drums und erhält sich so die Fitness.
Für die einen sind Electric Callboy (formerly known as Eskimo Callboy) der grösste Witz der Metalgeschichte. Alle anderen erkennen die Ironie und respektieren die Band als eine der wenigen Künstler, die ihren Weg ohne Skrupel durchziehen und alles daran setzen, so gut wie möglich zu polarisieren.
Aus der slowenischen Hauptstadt Ljubljana entstammend, formiert sich diese Combo um Miha Šinigoj (Bass), Jaka Črešnar (Guitars), Andrej Čuk (Guitars, Vocals) sowie Matjaž Winkler (Drums) im Death Metal-Sektor, um ihr Debutalbum namens «Eldritch Anatomy» mit den neun veröffentlichten Tracks zu promoten und präsentieren.
Seit dem letzten Studio-Album «Eternal» sind nicht weniger als sieben Jahre vergangen und «Survive», der Titel des neuen und mittlerweile fünfzehnten Longplayers, könnte nicht besser gewählt sein. Eigentlich ist man nach so einem Unterbruch international weg vom Fenster, und das ist im Fall von Stratovarius kaum an Tragik zu überbieten, denn die Finnen hätten es ab Ende der 90er in der Hand gehabt, in den Metal-Olymp aufzusteigen.
Die kultige Band Sigh aus Japan zeigt sich mit ihrem neuesten Output «Shiki» von ihrer besten Seite, und das ultrakurze Intro «Kuroi Inori» eröffnet den musikalischen Reigen der avant-gardistischen Black Metaller aus Tokyo.
Die floridianischen Urgesteine Obituary aus Gibsonton, knallen uns ihrem Erstling namens «Slowly We Rot» in Live-Form, also genannt «Slowly We Rot Live & Rotting», was denn sonst, um die Ohren.
Eine sehr interessante Mischung bieten uns Kings Of Mercia, hinter denen sich Sänger Steve Overland (FM), Gitarrist Jim Matheos (Fates Warning) Bassist Joey Vera (Armored Saint, Mercyful Fate) und Schlagzeuger Simon Phillips (TOTO) verstecken.
Mit dem dritten Streich namens «Mirage» präsentieren die Portugiesen von Gaerea ihre Interpretation von rasend schnellem Black Metal. Sanfte Klänge umspielen mit «Memoir» zu Beginn all unsere Sinne, aber nach fast drei Minuten gibt es fast kein Halten mehr, und so brechen sämtliche Dämme, weil hier Black Metal in Hochgeschwindigkeit zelebriert wird.