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Valborg aus Bonn haben auch schon einige Jährchen auf dem Buckel und präsentieren mit «Der Alte» bereits das neunte Album. Das Trio beginnt das Album mit Kreischgesang und dem Opener «Asbach». Musikalisch wird harscher und eiskalter Todesmetal geboten.
Holla die Waldfee, was brettert einem da gleich zu Beginn um die Ohren? «Zombie Inferno» fängt langsam an, dreht dann aber gleich volle Kanne auf und schmeisst Zuhörer mitten ins Gemetzel. Da werden keine Gefangenen gemacht, ganz im Gegenteil - die erwachen als Untote und lassen ihren verfluchten Hunger sprechen.
Holy Moly, da findet sich ein Kracher nach dem anderen, hell yeah! So stehen doch die Herren David Davidson (Guitars, Vocals), Brett Bamberger (Bass, Vocals) und Ash Pearson (Drums) mit ihrem mittlerweilen achten full-length Studioalbum namens «Netherheaven» und den neun darauf enthaltenen Killer-Traxx der Konkurrenz in Nichts nach.
Aus Los Angeles stammen Anthea, die mit «Tales Untold» ihr zweites Album veröffentlichen. Dieses bietet zehn Lieder, die ihre Wirkung erst nach einigen Hördurchgängen richtig entfalten.
Gutes braucht Zeit – Im Falle von Blind Guardian sind es sieben Jahre, seit sie mit «Beyond The Red Mirror» das letzte reguläre Studio-Album veröffentlicht haben.
Mad Max verbindet man unweigerlich mit Michael Voss, auch wenn die Truppe eigentlich von Gitarrist Jürgen Breforth und Schlagzeuger Axel Kruse gegründet wurde.
Ganze sechs Jahre haben Hexis aus Kopenhagen an ihrem dritten Album «Aeternum» gewerkelt. «Letum» lässt schon von Beginn an seine Hardcore Muskeln spielen und verströmt eine bedrohliche Atmosphäre!
Bevor Delain 2006 mit ihrem brillanten Debüt «Lucidity» einen neuen und treuen Fan (mich!) dazu gewannen, gehörte meine Aufmerksamkeit im Bereich Symponic Metal mehrheitlich Nightwish und Edenbridge. Letztere brachten ihren ebenso überzeugenden Erstling «Sunrise In Eden» sechs Jahre zuvor unter die Leute und haben seither, ohne die Live-Dinger, stolze weitere neun full-lenght Alben am Start. Ist der elfte Anlauf mit «Shangri-La» nun der erhoffte Befreiungsschlag?
Machine Head, aktuell in der Besetzung mit Robb Flynn (Vocals, Guitars), Waclaw "Vogg" Keltyka (Guitars), Jared MacEachern (Bass) und Matt Alston (Drums), im Jahre 1991 in Oakland, California, U.S.A., gegründet, schieben nun mit «Øf Kingdøm And Crøwn» den zehnten Longplayer ihres Bandpalmares sowie deren dreizehn Songs eine sehr erfrischende Thrash-Scheibe mit allen dazugehörenden Facetten auf den Metalmarkt und zocken dabei voll ab.
Die Schweden machten aus der Not eine Tugend und ersetzten das Energiebündel Erik Grönwall (mittlerweile bei Skid Row) durch seinen Vorgänger Kenny Leckremo. Gesanglich eine sehr gute Wahl, auch wenn sicherlich viele Fans Erik vermissen werden.