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Aus der slowenischen Hauptstadt Ljubljana entstammend, formiert sich diese Combo um Miha Šinigoj (Bass), Jaka Črešnar (Guitars), Andrej Čuk (Guitars, Vocals) sowie Matjaž Winkler (Drums) im Death Metal-Sektor, um ihr Debutalbum namens «Eldritch Anatomy» mit den neun veröffentlichten Tracks zu promoten und präsentieren.
Seit dem letzten Studio-Album «Eternal» sind nicht weniger als sieben Jahre vergangen und «Survive», der Titel des neuen und mittlerweile fünfzehnten Longplayers, könnte nicht besser gewählt sein. Eigentlich ist man nach so einem Unterbruch international weg vom Fenster, und das ist im Fall von Stratovarius kaum an Tragik zu überbieten, denn die Finnen hätten es ab Ende der 90er in der Hand gehabt, in den Metal-Olymp aufzusteigen.
Die kultige Band Sigh aus Japan zeigt sich mit ihrem neuesten Output «Shiki» von ihrer besten Seite, und das ultrakurze Intro «Kuroi Inori» eröffnet den musikalischen Reigen der avant-gardistischen Black Metaller aus Tokyo.
Die floridianischen Urgesteine Obituary aus Gibsonton, knallen uns ihrem Erstling namens «Slowly We Rot» in Live-Form, also genannt «Slowly We Rot Live & Rotting», was denn sonst, um die Ohren.
Eine sehr interessante Mischung bieten uns Kings Of Mercia, hinter denen sich Sänger Steve Overland (FM), Gitarrist Jim Matheos (Fates Warning) Bassist Joey Vera (Armored Saint, Mercyful Fate) und Schlagzeuger Simon Phillips (TOTO) verstecken.
Mit dem dritten Streich namens «Mirage» präsentieren die Portugiesen von Gaerea ihre Interpretation von rasend schnellem Black Metal. Sanfte Klänge umspielen mit «Memoir» zu Beginn all unsere Sinne, aber nach fast drei Minuten gibt es fast kein Halten mehr, und so brechen sämtliche Dämme, weil hier Black Metal in Hochgeschwindigkeit zelebriert wird.
Irist bringen mit «Gloria» eine EP unters zahlende Volk. Den Auftakt macht der Titeltrack «Gloria» und es dringt vertrackter Post Metal ans Ohr. Gespielt ist das schon sehr geil, und man zelebriert gekonnt das Spielchen von laut und leise!
Sehr nett, was die Jungs da auf «Shockwave» auftischen. Irgendwie kann ich mich nicht zwischen Aerosmith, den Scorpions, etwas Alice In Chains oder gar Motörhead entscheiden - hier wird alles geboten, was eindeutig ein sehr vielfältiges Album ausmacht.
Mit dem zwölften Album «Opvs Contra Natvram» präsentieren sich Behemoth, wie gewohnt, mit ihrem Hochglanz Black Metal, der sensationell produziert ist.
Marco Mendoza ist ein verdammtes Tier am Bass, und wo er in die Saiten greift, darf man mit einem kräftigen Rhythmus-Teppich rechnen. So konnte er bei Whitesnake, Thin Lizzy, Ted Nugent, Black Star Riders, The Dead Daisies oder auch Blue Murder auf sich aufmerksam machen.