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Leo Leoni (Gitarrist) veröffentlicht sein drittes Album mit CoreLeoni und nimmt sich nicht Neueinspielungen von Gotthard an, sondern zaubert zehn neue Songs aus dem Hut.
Jetzt wird aber ordentlich gedeckelt, hell yeah und sowas von goil. Diesmal sind die US-Amerikaner von Misery Index mit ihrem siebten full-lenght Longplayer am Start, neben eines stattlich-amtlichen Palmares an weiteren Veröffentlichungen.
Aus Gotha, Thüringen, Deutschland stammen die seit 2005 aktiven Mosaic und servieren uns mit «Heimatspuk» und zehn Tracks einen sehr volkstümlichen wie -nahen Black Metal in deutscher Sprache.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die Jungs von Devil Master immer wieder bestimmte Bands sehr intensiv angehört haben, unter anderem Mörk Gryning, erste Gehversuche von Cemetary und Darkseed, und eventuell auch The Grotesquery oder frühe Celtic Frost.
Der gebürtige Amerikaner wurde durch seine Zusammenarbeit mit Yngwie Malmsteen bekannt. Damals galt er als riesengrosses Talent, das nach der Zeit mit dem Gitarrenhexer mit Bands wie Talisman, Eyes, Axel Rudi Pell, Human Clay, Takara, Soul SirkUS oder W.E.T. auf sich aufmerksam machte.
Es gibt ja eine Unmenge an talentierten Bands da draussen, und alle hätten dabei grössere Erfolge verdient. Doch ob das jeweils wirklich eintrifft, hängt bekanntlich von vielen Faktoren ab. Fakt ist auf jeden Fall, dass die britischen Hard Rocker von Thunder eigentlich längst zu den ganz Grossen gehören sollten. Warum das bisher nicht passiert ist, wissen nur die Götter. Nach dem letztjährigen Killer-Album «All The Right Noises» folgt mit «Dopamine» bereits der nächste Wurf!
Dieser Bandname geht hier tatsächlich, und das ist beileibe nicht immer Fall, auf ein Mitglied der Truppe aus Los Angeles zurück. Gemeint ist damit die stimmgewaltige Dorothy Martin, die einst in Budapest das Licht der Welt erblickte. «Gifts From The Holy Ghost» ist nach einer ersten selbstbetitelten EP (2014) und zwei weiteren Studio-Alben («Rock Is Dead», 2016 und «28 Days In The Valley», 2018) die Reifeprüfung der Amis.
Die Begründer der "Neuen Deutschen Härte" rührten nach dem selbstbetitelten siebten Album, das im Mai 2019 erschien, mit der ganz grossen Kelle an und starteten kurz darauf die erste opulente Stadion-Tour, dessen Tickets innert kürzester Zeit wie Schnee an der Sonne wegschmolzen. Der angekündigten Fortsetzung der Tour im Jahr darauf folgte das identische Szenario, das aber, bedingt durch Corona, nun für zwei Jahre ausgebremst wurde.
Zum dritten Schlag holen die Amis von VANUM mit ihrem neuen Werk «Legend» aus. Den Beginn macht «Adversary» und zwar auf eine höchst epische Art. Wie ein Heldenepos wirkt dieser Song und man möchte unmittelbar die Segel des Drachenboots setzen!
Nicht mit den sieben Zwergen bekommen wir es zu tun, sondern mit dem siebten Album von Watain. «The Agony And Ecstasy Of Watain» nennt sich die neuste Sound-Walze von Watain.