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Damian Wilson - Glynn Morgan - Damian Wilson - Andrew "Mac" McDermott - Damian Wilson - Glynn Morgan - Ja..., und jetzt? Was für den Laien oder nicht "Nichtkenner" von Threshold keinen grossen Sinn ergibt, lässt Kenner und Die-Hard Fans auf Anhieb anerkennend nicken, denn diese Namenskette ist natürlich nichts anderes als der chronologische Reigen der bisherigen, respektive des aktuellen Vokalisten der britischen Progressive Metal Icons.
Über die seit 1994 bestehenden Norweger KAMPFAR muss ich wohl keinem "Black Metal Jünger" noch gross etwas erzählen. Das Wort "Kampfar" ist ein alter norwegischer Kampfschrei für Odin, und genau mit so einem Urknall (Kampfschrei), dem ersten Track «Lausdans Under Stjernene» auf «Til Klovers Taktder» dem neuen neunten full-Length Album, beginnt eine Reise in eine moderne, druckvolle, präzise Produktion.
Ich war ein bekennender Fan von Autograph, zumindest so lange Sänger/Gitarrist Steve Plunkett die musikalischen Zügel der Band fest in seinen Händen hielt. Zusammen mit Steve Lynch (Gitarre), Randy Rand (Bass), Steven Isham (Keyboard) und Keni Richards (Drums) wurden mindestens vier sensationelle Alben veröffentlicht.
Wenn eine Band seit 2016 am Start ist und kontinuierlich gute Alben wie «Atramentvm» (2017) , «Consilivm» (2018) oder «Fragment:Erhabenheit» (2020) veröffentlicht, dann kann hier nur die Rede von den Österreichern THEOTOXIN sein.
Ich falle geradezu Anfang an mit der Tür ins Haus, denn was die fünf Jungs aus dem Schwarzwald, genauer gesagt Nocturnis aus Offenburg hier mit dem deutschsprachigem Debüt-Longplayer «Unsegen» abliefern, ist ganz grosses Kino, "chapeau"!
Die Heavy Power Metaller aus den US of A gehören leider auch zum "erlauchten Kreis" der Bands, die einst (und da sprechen ab der Gründung 1981 von mehr als vierzig Jahren!) zumindest das Potenzial gehabt hätten, gross heraus zu kommen. Schaut man sich die Jahre der Veröffentlichungen der regulären Alben, sprich 1984, 1987, 1989, 2006, 2007 und jetzt 2022 nüchtern an, braucht es keine weiteren Erklärungen, warum es letztlich nicht hingehauen hat.
Kriegt man vor der lieblichen Musik des Intros ein Bild des Protagonisten aus Philadelphia zu Gesicht, wird man rein von der Hulk-haften Physis her zunächst mal an einen gewissen Kane Roberts (Alice Cooper) erinnert und würde diesen Steel-Body stilistisch nicht zwingend in der Prog-Ecke verorten. Doch genau das zelebriert Multiinstrumentalist Zeke Sky (der sich bürgerlich eher nicht so nennt!?) und wandelt dabei handwerksmässig auf den Spuren von Devin Townsend.
Epica wurden dieses Jahr zwanzig Jahre alt, was die Band mit einer brillanten Live-Show im legendären «013» in Tilburg feierte. Da an einem solchen Event nur eine begrenzte Anzahl von Fans teilnehmen konnte, haben sich die Niederländer dazu etwas Besonderes einfallen lassen.
DRUDKH ist eine wahre Black Metal Legende aus der Ukraine (Charkiw, Oblast Charkiw). Seit 2002 bestehend und getreu den Werten dieses extremen Genres, weigern sich die rätselhaften Ukrainer, dem gängigem Metal-Regelwerk zu folgen und geben keine Antworten, keine Aussagen, keine Shows.
Die Schweden MIST OF MISERY aus den nördlichen Vororten von Stockholm wurden 2010 von Mortuz Denatus (Drums, Keyboards, Programming) mit der Vision gegründet, Musik zu schaffen, die auf Melancholie, Dunkelheit, Depression und Atmosphäre basiert.