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Wenn eine Band seit 2016 am Start ist und kontinuierlich gute Alben wie «Atramentvm» (2017) , «Consilivm» (2018) oder «Fragment:Erhabenheit» (2020) veröffentlicht, dann kann hier nur die Rede von den Österreichern THEOTOXIN sein.
Diese Tatsache beweisen die fünf Jungs aus Wien eindrücklich mit ihrem neuen, vierten pechschwarzen, abartigen Longplayer «Fragment:Totenruhe». Man merkt Theotoxin an, dass hier nur erfahrene Musiker ihr Handwerk zum Besten geben und für Langlebigkeit wie auch Kontinuität stehen. Dieses Quintett ist ein Garant für intensive Live-Darbietungen und liefert eine beispiellose Show mit tiefer und doch aggressiver Atmosphäre, was sie übrigens am 03.12.2022 in der Schüür zu Luzern unter Beweis stellen werden. "Ich Freue mich jetzt schon wie ein kleines Kind auf den bevorstehenden Gig".
Zurück zu «Fragment: Totenruhe», mit der Absicht, höchste präzise Black Metal Kunst zu erschaffen, sind Theotoxin ohne Zweifel in Gefilde der härteren Schwarz Metal Götter aufgestiegen. Eines muss man trotz aller Lobeshymnen hier anmerken, eine Parallele zu Marduk ist nicht von der Hand zu weisen, darum verwundert es einem nicht, das der letzte Track «Frontschwein» ein Cover von genannter Band ist. Es findet sich aber genügend Eigenpotenzial auf «Fragment:Totenruhe», so das sechseinhalbminütige «Towards The Chasm» oder das vierminütige «Perennial Lunacy», und, und... - auch wenn es mit «Fragment:Totenruhe» diesmal nicht auf das Siegerpodest gereicht hat, können die Österreicher "sich von schreiben", was sie hier abgeliefert haben.
Marco