
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Der Opener des zweiten Solo-Albums des Haken-Gitarristen Charles Griffiths beginnt mit «Tyrannicide», heisst harte Gitarren und schnelle Drums dominieren hier unter dem Banner von TIKTAALIKA, starker Einstieg.
Der Band aus Los Angeles zu folgen ist gleichbedeutend mit einer Reise ins Ungewisse, in eine Welt voller musikalischer Mysterien und emotionaler Kontraste. Gleichzeitig ist es aber auch ein Tauchgang in wundervolle Post Rock-Landschaften, die von so vielen genreübergreifenden Elementen geprägt wird, dass man nicht so recht weiss, wo man denn jetzt genau die Musik von VITSKÄR SÜDEN einordnen soll.
Das Sextett aus den USA legt hier ein ziemlich düsteres und schweres Album vor. Schon der erste Song «Your Girl» zeigt das deutlich. Melancholischer, teils wütender Gesang und tiefergestimmte Gitarren untermauern den Sound von RAINBOWS ARE FREE.
Mit ihrem zehnten Album klingen die Proggies COHEED AND CAMBRIA eingängiger als bei früheren Werken. Es folgt auf das 2022 erschienene Album «Vaxis Act II: A Window Of The Waking Mind». Songs wie «Goodbye, Sunshine» sind perfekte, leicht zugängliche Progressive-Nummern, die von der unglaublich faszinierenden Stimme von Claudio Sanchez getragen werden.
DARK CHAPEL, angeführt von Gitarrist, Sänger und Produzent Dario Lorina (Black Label Society), kombinieren Gitarren-Kunst und Grooves mit Melodien, bluesigen Elementen sowie Grunge.
Das New Yorker Trio SANHEDRIN kommt hier mit seinem vierten Album «Heat Lightning» um die Ecke. Frontfrau Erica Stoltz und ihre beiden Mitmusiker setzten auf Kontinuität. Auch auf dem neuen Rundling sind an den Instrumenten wie den Vocals keine Veränderungen auszumachen. Gleiches gilt für die musikalische Ausrichtung.
Die Franzosen starten mit «Kings Of The Road» gleich mit Volldampf in ihr drittes Album. Ein Song mit starkem Refrain, der gleich hängen bleibt und gute Laune macht. Genauso geht es weiter mit «Overdrivers», nur etwas AC/DC-orientierter.
Die schwedische Melodic Metal Band ENBOUND wartet hier mit ihrem dritten Album auf, und schon der Opener «Assaulted Taste» gefällt beim ersten Anhören. Schneller Melodic Metal mit starker Gesangs-Melodie. Genauso geht es weiter mit dem nicht minder guten «Maximize». Die Jungs überzeugen mit ihrer Avantasia-, Helloween- und Konsorten-ähnlichen Musik.
SEVENTH STATION wurden 2008 in Jerusalem von den Studenten Dimitri Alperovich und Alexey Polyansky gegründet. Die neue EP ist ein sehr komplexes und anspruchsvolles, aber auch etwas verwirrendes Werk geworden der slowenisch/türkisch/israelischen Band.
Schon das vorab veröffentlichte «No Embrace» machte Lust auf mehr des neuen Rundlings der Krefelder Proggies. Deren letztes Album liegt doch auch schon sechzehn Jahre zurück. Sofort geht der Song ins Ohr und zeigt, dass die Jungs nach wie vor in der Lage sind, wunderbare, gefühlvolle Progressive-Perlen zu schreiben.