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"Mutta hei"! Finnland und seine begnadeten Doom Metal Bands und deren Künstler! Den Multiinstrumentalist und Songwriter Jesse Heikkinen muss ich der kompetenten Genre-Anhängerschaft wohl nicht mehr vorstellen. Mit seinem gut besetzten, sprich mit namhaften Künstlern bestückten Projekt THE ABBEY präsentiert uns der Mastermind mit «Word Of Sin» seinen ersten Longplayer, der seine Zuhörerschaft mit Atmosphäre und Harmonie-gespickten Gefühlsbögen in die progressive Schwerelosigkeit verzaubert.
Auf der Nordhalbkugel herrscht tiefster Winter. Perfekt, um ein neues Insomnium-Album aus dem Eis zu fräsen. Bei arktischen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist es auch keine Überraschung, dass «Anno 1696» ein weiteres, düsteres und trauriges Opus geworden ist, das gleichzeitig ermutigende und helle Elemente herauf beschwört.
Mit ihren ersten beiden Alben hat HELLRIPPER im Underground Kultstatus erreicht. Auf dem neusten Streich zeigt sich der Schotte vielschichtiger, gemässigter und experimentierfreudiger.
Schon beim Opener «Nur einen Spalt» von den Deutschen DEPRAVATION aus der Universitätsstadt Landkreis Giessen, sprich des Landes Hessen, fallen mir zu Anfang wie aus heiterem Himmel zwei begnadete Bands ein. Zum ersten sind das die Schweden Svältvinter (Black Metal) und zum zweiten die amerikanischen Urgesteine Immolation (Death Metal).
Kann sich noch jemand an Sound Of Contact erinnern? Das waren Dave Kerzner, Kelly Nordstrom und Simon Collins. Letztere zwei kommen nun mit einem sehr modernen Prog-Werk Namens Emolecule auf die Prog-Gemeinde zu.
Unlängst, sprich letztes Jahr, fand die wegen Corona verschobene "50. Anniversary Tour" der britischen Rock-Ikone statt. Wer beim Konzert im Zürcher Volkshaus dabei war, sah eine immer noch sehr agile Band, die nebst unzähligen alten Krachern nach wie vor auch gutes Neumaterial vortrug. Spätestens seit dem Einstieg des einstigen Studio-Drummers Russell Gilbrook im Jahre 2007 wird der Druck im Dampfkessel aufrecht erhalten!
Fredlös aus Stockholm bringen mit ihrem Debüt-Album «Fredlös» längst vergangene Zeiten wieder zurück. Folkig beginnt das Album mit «Vät Varm Jord», und was sofort ins Ohr sticht wie zu begeistern weiss, ist der ausdrucksvolle Gesang von Sängerin Liv Hope.
Schwedischer Melodic Black Metal unterschreitet ja fast nie ein gewisses Qualitätsniveau, und deshalb darf man auch beim vierten Album von Frozen Dawn eine gewisse Erwartungshaltung haben. Aber Achtung: Auch wenn hier schwedisch geprägter Black Metal gezockt wird, Frozen Dawn stammen nicht aus Skandinavien, sondern aus Spanien, welches nun nicht gerade für kalten Black Metal bekannt ist.
"Mein Leipzig lob ich mir, es ist ein klein Paris und bildet seine Leute"! Die Deutschen DISILLUSION haben es tatsächlich geschafft, mit ihrem neuen vierten full-length Album «Ayam» nach den letzten drei genialen Veröffentlichungen noch einen drauf zu setzen, besser gehts nicht mehr!
Die schwedischen Melodic Death Metal Legenden In Flames sind mit ihrem Album Nummer vierzehn zurück! Die Göteborger Pioniere sind seit 1990 aktiv und gehören zu den kompromissloseren Bands ihres Genres.