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"Début sensationnel entre dureté, violence, mélodie et littérature par Michael Hellström alias Mickael Rigollet", zu Deutsch "sensationelles Debüt zwischen Härte, Gewalt, Melodie und Literatur von Michael Hellström alias Mickael Rigollet"!
Die norwegische Rock Queen liefert ab. Jedes Mal..., heisst immer..., ohne Frage! Das liegt nicht nur an ihrer Stimme, sondern auch daran, dass sie Lieder komponiert, welche sich sofort als kleine Hits entpuppen.
Die polnischen Progger um Sänger und Bassist Maruisz Duda beginnen ihr neuestes Werk mit dem eher einfach gestrickten «Friend Or Foe». Der Song erinnert mit seinen Synthie-Parts stark an die 80er. Tragend ist hier aber die melodiöse Gesangsmelodie. Ein gelungener Einstieg in ein gesamthaft eher etwas ruhigeres Album.
Es ist noch kein Jahr vergangen, da kommen die UK Jungs von Ten mit dem nächsten Werk ums Eck. Ja, Corona kann auch seine positiven Früchte tragen, und während andere Musiker sich als Heulsusen entpuppen, weil sie in der COVID-Zeit keine Inspiration fanden, nutzen Meistersänger Gary Hughes und seine Jungs die Gunst der Stunde und hauen gleich zwei Meisterwerke in nur elf Monaten heraus.
What a blast! «Dying Of Everything», das bereits zwölfte Album der Kalifornier, brettert in der altehrwürdigen Tradition der frühen Obituary Klassiker «Slowly We Rot» sowie «Cause Of Death» und behält dabei den Killer-Studiosound bei, den die Band seit dem 2017er Output «Obituary» im eigenen Studio perfektioniert hat.
Einen ersten Jahreshöhepunkt liefern die deutschen Symphonic Metaller Beyond The Black mit ihrem selbstbetitelten fünften Album ab. Das ist für mich umso erstaunlicher, gefallen mir doch in der Regel Heavy Metal Bands mit hohen Frauenstimmen überhaupt nicht. Ausnahmen bilden Within Temptation und Nightwish (mit Floor Jansen).
UDÅNDE bedeutet auf Dänisch ausatmen, aber auch "den letzten Atemzug ausatmen und sterben", so gefühlskalt und gegenwärtig umschreibt Rasmus Ejlersen (Vocals/All Instruments) sein One-Man Band-Project das Ableben, den Exitus!
Das brillante Debüt «Divine Judgement» von 2020 trug eigentlich nur einen kleinen Makel auf sich, und dieser hatte nicht mal etwas mit dem Album zu tun! Gemeint ist natürlich der Zeitpunkt der Veröffentlichung inmitten der grassierenden Pandemie, die die ganze Welt aus den Angeln gehoben hat. Trotzdem war genau das die richtige Antwort darauf, um auf andere Gedanken zu kommen. Zwei Jahre später muss nun auch der Nachfolger quasi in diese Rolle schlüpfen.
Der Einzelkämpfer Kerem Yilmaz, der nur von dem Drummer Melvin Cieslar unterstützt wird, geht mit dem dritten Album «Hearts Unchained -At War With Passionless World» auf Stimmenfang.
"Zwiespalt ist eine Tugend der Unschlüssigkeit, eine Reflexion der Zerwürfnis"! In etwa so würde ich meine Gefühlswelt nach dem x-ten Mal anhören von «Transitions», dem Debüt full-length Release von ARCHE aus Finnland (Tampere, Pirkanmaa) beschreiben.