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Der Jade-Kult hat, wie der Todeskult, alle Zeiten überdauert und nimmt durch Musik in einer neuen entheogenen Form Gestalt an. Die Musik des Trios, die ihre Namen schlicht mit J (Vocals/Bass), M (Drums) und A (Gitarre) angeben, ist eine Hommage an die zeitlos obskure Metal-Sprache, von frühen Death / Doom-Manifestationen bis hin zu späteren Atmospheric Black-Acts, in einer wirklich harten, intensiven und epischen Form.
Sind die Italiener mit ihrem fünften Werk womöglich auf Airplay aus? Schon möglich, aber wenn dem wirklich so ist, dann machen sie es auf äusserst geschmackvolle Art und Weise.
Was PETA und andere Organisationen sich schon lange auf die Fahne schreiben, ist nun auch im Metal angekommen. Das All-Star-Projekt Feelingless widmet sich mit dem Debüt-Album «Metal Against Animal Cruelty» vollumfänglich dem Tierschutz.
Was soll man zu einer solchen Live-Scheibe noch schreiben? Journey sind die ungekrönten Könige des AOR-Sounds und haben in ihrer Karriere so einige Hits am Laufband komponiert.
Cremation aus dem Kanton Wallis gehören zu den Urgesteinen der hiesigen Death Metal Szene. Auch nach drei Dekaden sind die Schweizer Deather kein bisschen altersmüde, sondern hauen mit «Where The Blood Flows Down The Mountains» einen massiven Monolith aus dem Walliser Gebirge heraus!
Das achte Werk «Divisive» von Disturbed enthält zehn Songs, die Sänger David Draiman als "etwa zu 90% als heavy as fuck" und "10% in liebevoller Güte" beschreibt.
Mit dem Debüt-Album «Voices From A Fathomless Realm» bringt der Multi-Instrumentalist Sebastian "S.K" Körkmeier unter dem Namen Cavernous Gate ein massives Death Doom Metal Album im Geiste der 90iger heraus.
Spricht man von DER Metal-Lady, fällt eigentlich immer der Name Doro. Die Düsseldorferin hat sich ihren Ruf in den letzten vierzig Jahren hart erspielt, dabei aber auch die eine oder andere musikalische Kurs-Korrektur vorgenommen.
Das One-Man Projekt VANANIDR aus Schweden (Stockholm), das aus der Asche der aufgelösten schwedischen Melodic Black-/Death Metal Band HYDRA und SYNODUS HORRENDA im 2018 geborenen wurde, serviert uns mit «Beneath The Mold» ihr viertes "entmenschlichtes" full-length Album, das zugleich die Black Metal wie die Melodic Death Metal Fraktionen erfreuen wird.
"Ma ciao, che forza della natura", zu Deutsch "aber hallo, was für eine Naturgewalt"! Was uns die Italiener aus Brescia, Lombardei (EchO) mit ihrem vierten, brachialen Longplayer «Witnesses» servieren, ist schwere Kost und hat es in sich.