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Vor 3000 Jahren, wir sitzen am Greifensee. Unsere Häuser stehen auf Pfählen, zwischen Knochen und Bronzewerkzeugen liegen die Spuren der Jagd und Rituale. In dieser Welt aus Holz, Blut und Rauch wurzelt Arkhaaiks «Uihtis» – ‘die Jagd’.
«Larvatus» ist definitiv nichts für Core-Metal-Enthusiasten, die ihre Musik am liebsten mit Doublebass-Gewitter, Breakdowns im Sekundentakt und schreienden Dämonen serviert bekommen und würde im MF Gruppenchat einiges and Unicode-Code: U+1F971 erhalten. Wer hier auf den Moshpit wartet, sitzt vermutlich noch nach Track 7 still auf dem Sofa und fragt sich, ob das Intro schon vorbei ist.
Aus den tiefen Katakomben von Nijmegen sind ISKANDR mit ihrem neuen Album «Spiritus Sylvestris» entstiegen.
Vom Duo zum Solo-Projekt von Witch N. ist ASHTAR nun mit dem dritten Album «Wandering Through Time» geschrumpft. Mit «Into The Gloom» beginnt das neue Werk schwermütig und mystisch. Es wird zähflüssiger Doom mit dem giftigen Gekeife von Witch N. geboten.
Eines vorweg, "Eisenwald Records" beweist einmal mehr ein gutes Händchen, welche guten und innovativen Black Metal Bands sie unter ihren Fittichen laufen haben. Mit den Zürchern (CH) ATEIGGÄR, die im Gründungsjahr 2019 und sogleich im genannten Jahr mit einer EP «Us d’r Höll chunnt nume Zyt» aufwarteten, kommt nun das Debüt-Album «Tyrannemord» daher.
Bereits zum sechsten Mal holen Panzerfaust mit dem neuen Album «The Suns Of Perdition, Chapter III: The Astral Drain» zu einem Schlag in die Magengrube aus. Und das nicht mit übermässiger Geschwindigkeit, sondern mit ultrabrutaler Langsamkeit!
Aus Gotha, Thüringen, Deutschland stammen die seit 2005 aktiven Mosaic und servieren uns mit «Heimatspuk» und zehn Tracks einen sehr volkstümlichen wie -nahen Black Metal in deutscher Sprache.
Zum dritten Schlag holen die Amis von VANUM mit ihrem neuen Werk «Legend» aus. Den Beginn macht «Adversary» und zwar auf eine höchst epische Art. Wie ein Heldenepos wirkt dieser Song und man möchte unmittelbar die Segel des Drachenboots setzen!
Well, sowohl aus Kopenhagen, Hovedstaden, als auch aus Aarhus, Midtjylland stammt der Dreier namens Heltekvad und serviert uns astreinen Medieval Black Metal. So, ich lasse dies als Schreiberling einfach mal ungehallt im Raume stehen, denn Heltekvad growlen und grunzen in dänischer Sprachkunst, was dem Gesamtsound einen interessanten Touch verleiht.
Der 2005 in Portland gegründete Vierer hat bis dato fünf Longplayer veröffentlicht. Nun liegt mit «Key To A Vanishing Future» die neueste Scheibe vor. Für klassische Schwarzmalerei waren Falls Of Rauros noch nie bekannt. Sie hatten schon immer den Hang zum Post Metal und verfeinerten den atmosphärischen, schwarzmetallischen Sound gerne mit dezent eingesetzten folkloristischen Elementen.