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"...Es hätte keinen Sinn gemacht, ein Werk zu komponieren wie es Europe veröffentlichen. Mit ihnen mache ich diesen bestimmten Sound..."
Nach 2017 erscheint der zweite Longplayer der Wilhelmshavener Truppe Unchained Horizon. Manowar scheinen bei den Jungs einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben, aber auch Riot müssen wohl das eine oder andere Mal im CD-Fach verschwunden sein.
Wer sich schon immer fragte, was der ehemalige 101 South Sänger Gregory Lynn Hall so treibt, der sollte sich seine neue Truppe Killer Kings anhören. Feiner Hard Rock, der mit viel AOR-Sounds vermischt wird und von der kräftigen Stimme von Mister Hall lebt.
Das gleiche Schicksal wie es Raven oder Anvil seit Jahren tragen müssen, widerfuhr auch Diamond Head. Die Engländer konnten mit ihrem Debüt-Album «Lightning The Nations» leider nur eine kleine Fangruppe begeistern und mussten "quasi darauf warten", bis Metallica ihre beiden Songs aus diesem Werk, «Am I Evil» und «Helpless», coverten.
Steel Inferno stammen nicht aus den US of A, sondern aus Kopenhagen, haben aber den Sound von Helstar, den alten Overkill und Agent Steel dermassen verinnerlicht, dass man, wenn man es nicht besser weiss, von einer Ami-Truppe ausgehen muss.
Die Australier Silent Knight veröffentlichen ihre vierte Scheibe. Wieso mir die Jungs bis anhin nicht nachhaltig über den Weg gelaufen sind, wird nach den ersten beiden Tracks («Blood In The Water», «Full Force») schnell klar.
Biografien und dergleichen gibt es schon viele von Iron Maiden. Dieses hier geht in eine etwas andere Richtung und beschreibt die Frühphase der heutigen Mega-Stars.
06. September 2022, Pratteln – Z7
By Tinu
Ich frage mich immer wieder, woher all die neuen Truppen kommen und was der Anreiz ist, heute noch ein Album zu veröffentlichen. Die Gefahr, dass sie mit ihrer Leidenschaft nur Leiden schaffen, ist in der heutigen Zeit sehr gross.
Was für eine Kombination, bei der man sich fragt, wieso die beiden nicht schon früher zueinander gefunden haben? Gitarrist Herman Frank, bekannt von Victory und seiner Solo-Band, wie auch seinem Mittun bei Accept oder Sinner und Moon' Doc und Sänger David Reece, der zum ersten Mal auf dem Accept Werk «Eat The Heat» grösseren Bekanntheitsgrad erlangen konnte, nachdem er mit Bangalore Choir mit seiner kräftigen Stimme für Aufsehen sorgte.