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Hier erklingt das dritte Album der Italiener Witchunter. Kernigen Metal, den haben sich die Tifosi aus den Abruzzen auf die Fahne geschrieben. Dabei sind es die alten Helden wie Raven, Judas Priest, Accept, Saxon oder Anvil, welche ihre offensichtlichen Spuren beim Quintett hinterlassen haben.
Die aus Grenoble stammenden Rising Steel biegen mit dem dritten Album auf die Überholspur ein. Dies allerdings mit zu wenig PS in den Zylindern. Auch wenn das Material aus purem Metal geschmiedet wurde, so hinterlässt der Antrieb, in Form von Sänger Emmanuelson, doch einige Übertragungsprobleme.
Mosh-Pit Justice stammen aus Bulgarien und haben sich dem Thrash Metal verschrieben, der mit ziemlich angepisstem und aggressivem Gesang versehen ist.
Bassist Billy Sheerwood und Drummer Jay Schellen sollten den Hard Rock Fans eigentlich ein Begriff sein. Die beiden haben ihr Talent nämlich schon bei diversen Bands unter Beweis gestellt und mit Arc Of Life nun eine Truppe am Start, die sich dem progressiven Sound verschrieben hat.
Es ist schon eine interessante Geschichte, woher Frontiers Music immer wieder "ihre Bands" ausgraben und dabei oftmals einen Glückstreffer landen. Klar dass hierbei nicht alles so goldig erscheinen kann wie zum Beispiel bei Girish And The Chronicles, aber welche Band hat gleich zu Beginn ihr absolut bestes Werk veröffentlicht? Ausser vielleicht…, aber lassen wir das.
Olaf Wikström (Enforcer) hat diese 5-Track Mini CD gemischt. Was darf man also von einer solchen Band erwarten? Genau, lupenreinen Metal, der nicht allzu weit von Enforcer und Co entfernt liegt.
"...es ist ein farbiges Werk geworden. So wie ich es bin. Das will ich nicht verstecken..."
Herausragend bei It'sALIE ist sicherlich Sängerin Giorgia Colleluori, die schon bei Sinner, dem "Rock Meets Classic" Ensemble und mit Eternal Idol, wo ihr Vater Camillo Colleluori von 2016 bis 2019 am Schlagzeug sass, in Erscheinung trat.
Aus Spanien, genauer gesagt aus Madrid, stammen Invaders. Die Jungs haben sich traditionellen Metal auf die Fahne geschrieben, der mit grossen Chören ausgestattet ist und sich somit irgendwo zwischen den neueren Riot und Dokken bewegt.
Es musste ja so kommen. Nach dem Erfolg von Chez Kane lag es auf der Hand, dass Nachfolgerinnen aus dem Hause Frontiers Music aufgebaut werden. Was aber nichts Schlimmes ist, denn schon in den Achtzigern war dies an der Tagesordnung, sprich dass etwas, das sich zu Geld umwandeln liess, seine Nachahmer fand. Ausserdem hat dies den Zuhörern immer wieder coole Bands beschert.