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RESTLESS SPIRIT beweisen mit ihrem dritten Studio-Release, dass Sabbath Worship immer noch seinen Platz in der Musikkultur innehat. Mit langsamen, melodiösen Riffs überzeugen die Amerikaner alle klassischen Doom Fans, welche die üblichen Muster mögen.
HOWLING GIANT bieten sanfte, psychedelische, sehr melodiös anmutende Vocals, metallische Gitarren, treibende Bässe und wildes Schlagzeug-Spiel, wobei das Trio aus Nashville vor allem in Sachen Härte und Heaviness punktet.
Das schwedische Trio DOMKRAFT mag es zweifellos sumpfig und lärmig, allerdings wurde diesmal, verglichen mit den drei vorangegangenen Veröffentlichungen, der Schrei-Faktor etwas zurück genommen.
Manchmal ist es ganz schön schwierig. Schwierig, den Zugang zu einer Veröffentlichung zu finden, schwierig, sich einen Tonträger am Stück konzentriert anzuhören oder auch einfach nur schwierig, die Absicht einer Band wie BEES MADE HONEY IN THE VEIN TREE hinter ihrer Musik zu erkennen.
HIGH PRIEST, das Quartett aus Chicago, spielt unzweifelhaft ein gewagtes Spiel, denn die Einstellung «ein Bisschen von allem» mündet nicht selten in jenem Potpourri, das der Volksmund gerne «weder Fisch noch Vogel» nennt.
THESE BEASTS spielen eine Art von Heavy Rock, welcher aber teilweise stark überverzerrt daher kommt. Erinnert teilweise an Memory Driven, auch mit dem Gesang im Hintergrund.
Eine Scheibe wie diese erfüllt natürlich einen ollen Doomkopp wie mich mit grosser Freude, zumal es sich dabei erst noch um das Debüt einer Band handelt, die gerade mal vier Jahre auf dem Buckel hat.
Aus der Grunge-City Seattle kommen Witch Ripper mit ihrem zweiten Album «The Flight After The Fall» über den grossen Teich angeschwemmt.
Doom mit der unbestreitbar eindrücklichen Kunst des zentralasiatischen Kehlgesangs zu kombinieren, ist zunächst mal nicht die schlechteste Geschäftsidee. Allerdings ist die Herangehensweise des Italo-Schweizers Marc Urselli (laut Wikipedia als freiberuflicher Toningenieur, Musikproduzent, Mischtechniker, Live-Tontechniker, Remixer, Sounddesigner, Komponist, Musiker und Blogger unterwegs) doch derart eigensinnig, dass sie seitens des Hörers vor allem bezüglich musikalischer Offenheit und Toleranz einiges abverlangt.
Als Erstes gleich mal vorneweg, Besvärjelsen ist schwedisch und heisst soviel wie Beschwörung. Somit ist auch gleich klar, woher die Band um Sängerin Lea Amling Alazam her kommt. Na? Schweden natürlich!