Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
C.O.P. sind keine Unbekannten im Business. Dachte ich, bis mir auffiel, dass bei diesen C.O.P. der Zusatz "UK" fehlt und es sich somit nicht um die Engländer handelt, sondern um deren schwedischen Ableger.
AOR-Fans und Rockslave (hast du die Japan-Version schon geordert?) aufgepasst. Mit Alicate kommt eine Truppe ans Tageslicht, welche Euren drögen Alltag versüssen könnte. Zumindest die grossen Chöre und die Melodieführungen bringen einen fast um den Verstand.
Manchmal hilft der Zufall, ein Album besser zu machen, als es bei den ersten Hördurchgängen der Fall gewesen wäre. Beim dritten Terra Atlantica Album ist das definitiv der Fall. Denn was anfänglich niedlich vor sich hinplätscherte, entpuppt sich mit zunehmender Zeit als bärenstarkes Album. Dafür braucht es aber Geduld.
Grossen Werbeworten folgt ein gutes, aber nicht überragendes Album mit leichter Starbesetzung. Die Behauptung, dass "kaum eine andere neue Band in der Power Metal Szene der letzten Jahre gleich mit den beiden Erstlingswerken so viel Staub aufzuwirbeln vermag, wie die in Saarbrücken beheimatete Formation Mentalist, ist doch massiv übertrieben.
Oliver Hartmann kennt man von Avantasia oder At Vance her. Der singende Gitarrist ist ein Rocker, wie er im Buche steht. Dies hört man den elf Tracks auch an. Dabei sind es die amerikanisch angehauchten Momente («One Step Behind»), die mit akustischer Gitarre und hartem Rock, sowie der kernigen Stimme zu begeistern wissen.
Aus dem hohen Norden, genauer aus Finnland, wird die Melodic Band Bad Baron mit dem zweiten Album «Ace Of Hearts» vorstellig. Die Truppe um den singenden Bassisten Lauri Huovinen hat sich offensichtlich mit Haut und Haaren dem Achtziger Melodic Rock, sprich AOR verschrieben.
Lugnet bedeutet im Schwedischen "Ruhe", womit die Herkunft der Band schon mal geklärt wäre. Gegründet wurde die Formation bereits 2009. Nach einigen Line-up Wechseln, dezenten Stilkorrekturen und zwei richtig guten Outputs steht man nun mit dem dritten Album in den Startlöchern.
Das fünfte Album von Scar For Life..., und die aus Lissabon stammende Truppe blieb mir bis anhin verborgen. Trägt dies einen Grund? Ja, den gibt es, denn irgendwie packen mich die Songs nicht, da ein klarer, roter Faden nicht zu erkennen, sprich zu vernehmen ist.
Obwohl der Name Fatal Vision bisher unbekannt ist, reichen die Wurzeln der kanadischen Band rund dreissig Jahre zurück. Nach entsprechend langer Pause wagt die Truppe nun einen Neuanfang.
Wenn in Presse-Infos jeweils von einer "Rock-Sensation" die Rede ist, dann juckt das Unsereins nach über einem Vierteljahrhundert Szene-Tätigkeit erstmal rein gar nicht, vor allem ohne vorher wenigstens in diesem Fall, einen Song von She Bites gehört zu haben. Das Debüt «Joyride» erschien vor zwei Jahren und ist mir weder vom Cover noch der Mucke her bisher irgendwie, respektive irgendwo aufgefallen.