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Der japanische Gitarrist und Produzent Nozomu Wakai…, ja, es kann gut sein, dass Euch der Name nichts sagt, aber er hat schon zusammen mit Paul Shortino gearbeitet, war auf dem letzten Alcatrazz Werk zu hören und bei der japanischen Black Metal Truppe Sigh in Diensten.
Auf «Requiem Reloaded» widmet sich der Gitarrist aber den Sounds, die eher an Malmsteen, Obssession und MVP erinnern. Dies auch weil Sänger Iuri Sanson stimmlich stark bei Mike Vescera liegt. Frei nach dem japanischen Reinheitsgebot sind es speziell die Gitarren-Riffs und die solistischen Ausflüge, welche «Requiem Reloaded» schmackhaft machen. Aber auch Sänger Iuri kann überzeugen, ebenso die Bass Parts von Peter Baltes (U.D.O., ehemals Accept), der mit seinem unvergleichbaren Bass-Spiel einmal mehr auf sich aufmerksam macht. Vergleichbar ist der Sound mit den angetönten Obssession und der Malmsteen-Zeit, als Mike Sänger beim schwedischen Gitarren-Wizard war. «I Still Burn», «Break Through The Fire», «Symphony Of Despair» gehen als Anspiel-Tipps durch und zeigen gleichzeitig auf, mit welcher Abwechslung ASHRAIN ins Rennen gehen. Tolles Metal-Album, das Gitarren-Fetischisten wie Metal Fans gleichermassen begeistern wird.
Tinu