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Die "Mille Miglia" durch die Emilia-Romagna, Beachparty in Rimini, dolce far niente ...
Crawling Chaos entern die Szenerie, mit dem zweiten Studioalbum namens "Xlix", nach der "Repellent Gastronomy" - wie passend zur oben genannten Szenerie - und der EP namens "Goatsuckers". Perfekt, denn der Vierer namens Grawling Chaos stammen aus Rimini, der Emilia-Romagna, seit 2003 aktiv, und brechen mit dem Gassenhauer namens "Xlix" vollends durch. Crawling Chaos, das sind Edoardo Velli (Drums), Andrea (Guitars), Manuel (Guitars & Vocals) und William (Bass), zelebrieren tun Crawling Chaos sehr interessanten, leicht progressiven, jedoch sehr technischen Brutal-Death-Metal im Grindcore-Bereich und ganz ehrlich geschrieben - und gesagt - Leute, mit diesem Sound lässt sich"s am Strand von Rimini und der Emilia-Romagna feudal und formidabel leben. Da lässt es sich mit einer Hülse namens Peroni, Nastro Azzurro, Birra Moretti und Forst herrlich, brutal, deathmässig am Strand chillen. So, jetzt kommt noch Covid19, nee, nee, meine soundtechnisch stabilen Träume kann mir niemand nehmen, you know, who you are, hellyeah. So, kommen wir wiedr zum dolce far niente zurück, wobei dies nicht ganz zutreffend ist, denn der Schreiberling ist ja am Rezessieren dieses herrlich feudalen Teilchens "Xlix", und die 7 Tracks sind einfach der pure Hammer, hervorragend königlich, nein, kaiserlich, nein, cäsarisch intoniert. Gefrickel as its best, so à la Beyond Creation, Inanimate Existence, Obscura, Cynic, Atheist, Nile, Hate Eternal und Konsorten. Richtig goil gefrickelt, die sprühen förmlich vor Ideen, passt in keine Sanduhr am Strand. Konsequent treibender, tiefer, bösartigster Growl, verständlich intoniert, aber ultrabrutal. Dann folgen die gitarristischen Fricklereien, sowohl im Riffing, doch vor allem in den Einsprengsel von Melodien wie auch gekonnte Soli, was den progressiv-technischen Part stark und perfekt hervorhebt. Der Tieftöner steht in nichts nach, läuft seine Walking-Bass-Lines herrlich rauf und runter, hat einen sehr klaren Sound zu den beiden Gitarristen. Dann kommt noch der geniale Drummer, meist im sortierten Blast- und Grindcore-Style, stets vorantreibende Double-Bass-Attacken im schnellsten Patternstil, wirbelnde Cymbals und Tombs, grandios. Ein passendes Cover-Artwork zum technisch-progressiven Brutal Death-Metal sowie eine hervorragende, starke Produktion runden dieses Highlight namens "Xlix" phänomenal ab. Anspieltipps wären alle 7 Tracks, ohne Wenn und Aber. Sticht einer dieser Songs heraus. Nein, alle stechen herovrragend ins warme Gesülze der Hirnmasse. Und deshalb: "My Golden Age", "The Prince Is Here", "Block And A Bloody Knife", "49th, Or The Law Of Desperation", "Ishangarrab, Or The Awful Offspiring Of The Goat", "Covered In Debris" und "Doom Of Babylonia". Et voilà, da gibt"s nix zu meckern. Flasche leer, habe fertig!
Poldi