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Nach dem ersten Streich «Raised On Radio», in welchem sich Meistersänger Ronnie Romeo an alte Hard Rock Klassiker heran wagte und diese Prüfung mit Bravour bestand, sind nun Metal-Evergreens an der Reihe.
Dabei erhält der Chilene Hilfe von Gus G («No More Tears»), Chris Caffery («The Shining») sowie Roland Grapow («Kind Hearted Light»). Der Sänger wagt sich an viele Hits, welche von Göttern seines Faches gesungen wurden. Wie «Metal Daze» (Manowar – Eric Adams), «Turbo Lover» (Judas Priest – Rob Halford), «Hallowed Be Thy Name» (Iron Maiden – Bruce Dickinson), «Fast As A Shark» (Accept – Udo Dirkschneider) oder «A Light In The Black» (Rainbow – Ronnie James Dio). Bei all den gesanglichen Unterschieden versteht es Ronnie, mehr als nur eine gute Figur abzugeben und scheut sich auch nicht, statt nur den grossen Klassikern, vergessene Juwelen der jeweiligen Bands zu singen.
Wie mit Black Sabbaths «The Shining», das mit einer gottesgleichen Darbietung von Mister Romero gesungen wird. Allein der Scream bei «Fast As A Shark» ist grandios, und der abgefahrene Gesang von Ozzy zelebriert der Südamerikaner gleich gut, wie Ozzy selbst bei «No More Tears». «You Don't Remember I'll Never Forget» von Yngwie Malmsteen überzeugt dabei genau gleich, wie «The Four Horseman» von Metallica. Ronnie ist und bleibt einer meiner Lieblingssänger und bietet neben einer grandiosen Stimme auch eine sehr sympathische, mitreissende Performance auf der Bühne (wie Jorn Lande). Solltet Ihr Cover-Versionen nicht mögen, müsst Ihr Euch «Raised On Heavy Radio» dennoch anhören!
Tinu