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Wieder mal haben sich unzählige Musiker zusammengefunden und eine Scheibe eingespielt. Namen wie Doug Aldrich (The Dead Daisies, ehemals Dio und Whitesnake), Vinny Appice (Last In Line, ehemals Dio, Black Sabbath und Heaven And Hell), Chuck Wright (ehemals Quiet Riot), Andre Freeman (Last In Line), Tony Carey (ehemals Rainbow), Steve Mann (MSG), oder Johan Kullberg (HammerFall) gaben sich die Klinke in die Hand und veröffentlichen eine Hard Rock Scheibe, welche den Classic Rock einatmetet und ins 21. Jahrhundert transportiert.
«Arbeit macht frei» (tatsächlicher Songtitel auf dieser Scheibe, der mit Marsch artigem Drums startet) ist dabei der wildeste Beitrag, der aber von den handwerklichen Fähigkeiten der Musiker lebt und niemals den hart rockenden Boden verlässt und das Eröffnungsriff bestens auf «Holy Diver» (Dio) gepasst hätte. «Still Me» ist ein funkensprühender Säugling von HammerFall und Deep Purple, in dem Dio mit einem Grinsen feststellt: "Der Vater dessen bin ich". Grosses Kino ist «Rainbow’s End» und «Murder At Midnight».
Das schon fast Country angehauchte «Rage Of Angels» hinterlässt dabei einen ebenso grossen Eindruck, wie die restlichen Tracks. Wer auf die Soloscheiben von Joe Lynn Turner steht, den Classic Rock immer wieder gerne auf seinem Plattenteller oder im CD Laufwerk drehen lässt und sich gerne die selige Zeiten von Rainbow, Dio und Heaven And Hell zurückwünscht, der wird an dieser Scheibe nicht vorbeikommen.
Tinu