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Wie bei vielen anderen Live-Alben wurde auch diese Scheibe zu einer "Live im Studio", statt eine vor Publikum, und dies nach nur zwei regulären Studio-Alben.
Eigentlich gehört der gute Mann ja nicht wirklich hierher, aber erstens hat sich Alan Parsons mitunter als Toningenieur von Pink Floyds Masterpiece «The Dark Side Of The Moon» (1973) unsterblich gemacht, und zweitens gilt Gleiches für ein paar der eigenen Scheiben, die in 70ern und 80ern, zusammen mit seinem kongenialen Sidekick Eric Woolfson unter der Flagge von "The Alan Parsons Project" entstanden sind.
Sie haben es getan, und darum zolle ich den Jungs von Enuff Z'Nuff grosse Achtung. Dass die Band um Chip Z'Nuff immer grosse Verehrer der Beatles waren, ist kein Geheimnis.
Wieso erinnert mich das Projekt The Grandmaster so frappant an Crystal Ball? Liegt es am Aufbau der Songs oder ist es bedingt durch den eigenständigen Gesang von Nando Fernandes? Auf jeden Fall besteht erneut die Gefahr, dass wieder ein Talent mehr mit unnötigen Projekten verheizt wird!
Oh! Was für eine Stimme! Kimmo Blom überzeugt bereits bei den ersten Klängen zu «Starlight» mit seinem eindrücklichen Gesang, bei dem auch keltische Einflüsse zum Einsatz kommen und einen feinen Querverweis hin zu Thin Lizzy andeuten.
Die Frage, ob nun die L.A. Guns oder Guns n' Roses die bessere Truppe verkörpern, stellt sich für mich nicht. Es ist ganz klar die Band um Tracii Guns (Gitarre) und Phil Lewis (Gesang). Alleine die drei ersten Scheiben der beiden («L.A. Guns», «Locked And Loaded», «Hollywood Vampires») sind Klassiker, die in jede gut sortierte Plattensammlung gehören.
Das achte Album der Schweden knallt gewaltig aus den Boxen. Ein bisschen weniger Sleaze, dafür mehr richtig harter Rock mit den berühmten Lixx Chören lässt jegliche schlechte Laune erneut vertreiben.
Er singt noch immer, Carsten «Lizard» Schulz, der schon bei Evidence One, Domain, Mr. Hate und seiner Solotruppe aktiv war und ist.
«The Unknown» ist das vierte Album von Edge Of Paradise aus den Staaten, und auch diese Scheibe zehrt nach wie vor von der dominanten Gesangsstimme von Margarita Monet.
Nachdem Ronnie Romero kurzzeitig ausgestiegen ist, singt er nun wieder bei den Spaniern. Lords Of Black können somit mit dem fünften Werk ins Rennen gehen.