
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Es gab mal eine Zeit, in welcher ich auf der Suche nach neuen Sounds war. Grunge sei Dank oder war eher schuld daran…, in diesen Tagen hörte ich mir die ersten Death und Black Metal Bands an und heilte meine Wunden danach mit Melodic Rock sowie Prog-Songs.
Die Jungs um Gitarrist Tino Troy existieren nun schon seit 1975. Diverse Musiker gaben sich in der Zeit die Klinke in die Hand, wie auch die ehemaligen Iron Maiden Musiker Paul Di'Anno, Clive Burr und Dennis Stratton. Weitere bekannte Mucker wie Bernie Shaw (Uriah Heep), Bruce Bisland, Doogie White oder Damien Wilson standen ebenso mal in Lohn und Brot bei der Gottesanbeterin.
Lalu ist ein musikalisches Projekt unter der Leitung von Vivien Lalu. Dabei konnte der Franzose Damien Wilson als Sänger verpflichten, der den Songs entsprechendes Leben einhaucht.
Alleine schon die Bandbesetzung lässt Musikliebhaber:innen mit der Zunge schnalzen. Ronnie Romero, Mike Terrana und Magnus Karlsson haben mit «One More River To Cross» den dritten Streich seit ihrem Bestehen veröffentlicht.
Das fünfte Album von Edge Of Forever mit Mainman, Sänger und Keyboarder Alessandro Del Vecchio bringt hymnischen Hard Rock ans Tageslicht, der mit dem Opener «Get Up Your Feet Again» eine stimmungs- und hoffnungsvolle Nummer beinhaltet.
Es gab mal eine Zeit, in welcher Grunge die Musikszene in seinen grauenvollen Klauen hatte. Daneben versuchten viele Truppen sich mit mechanischer Härte zu überbieten, und alles was man als klassischen Hard Rock, Heavy oder Thrash Metal bezeichnete war ein Relikt einer vergangenen und nicht mehr gewünschten Zeit.
Progressiver Metal mit dunklen Schattierungen und leicht modernen Anstrichen, das bieten die Schweden Mercury X.
Das sechste Werk von The Murder Of My Sweet ist ein Konzept-Album. Sehr interessant hört sich dabei der Gesang von Sängerin Angelica Rylin an, der sich neben den dominanten Keyboards erfreulicherweise durchsetzen kann.
Ich erinnere mich bei Frontiers Records an eine kultige Einrichtung, welche vielen Bands wieder eine Plattform bot, damit diese nicht in Vergessenheit gerieten. Allerdings scheinen sich nun viele Truppen wieder abgewandt zu haben, und so konzentriert sich das Label hauptsächlich auf den Aufbau neuer Combos oder Projekte.
Sehr verspielt erklingen Cap Outrun aus Schweden. Auch wenn die Melodien überwiegen, so tragen die Jungs sehr viel Progressives mit sich herum, das an die neunziger Jahre Acts wie IQ, Enchant oder Arena erinnert.