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Zum Abschluss eines besonderen Jubiläumsjahres (35 Jahre U.D.O. und der 70. Geburtstag von Udo Dirkschneider im April) feiern die deutschen Heavy Metal Titanen die Veröffentlichung ihrer Best-Of Compilation «The Legacy» auf AFM Records.
Das sechste Album der Amis erblickt das Licht der Welt. Seit 2010 lärmen die Jungs um Sänger Chalice Blood. Dabei stehen die Herren musikalisch eher bei den ersten Scheiben von Overkill und Anthrax, denn bei jüngeren Truppen.
Zu 35 Jahre U.D.O. und zum 70. Geburtstag von Udo Dirkschneider darf durchaus gefeiert werden. Der Sänger mit der unnachahmlichen Reibeisenstimme hat nach all den Jahren, und zählt man die Zeit mit Accept dazu, kommt man zusätzlich auf stolze elf Jahre mehr, noch immer sehr viel zu sagen.
Bei einem Bandnamen wie Dark Forest denke ich eher an eine Black oder Death Metal Truppe, anstatt an reinrassigen Metal.
Die deutschen Savatage-Fans Legions Of The Night legen mit «Hell» ein eindrückliches Zweitwerk nach. Hatte der letztjährige Erstling «Sorrow Is The Cure» noch seine Längen, überzeugen Legions Of The Nights jetzt über die Gesamdistanz.
Wer vor kurzem am "Keep It True Rising II Festival" dabei war, sah mitunter den Auftritt von Konquest, einer 2019 gegründeten NWOBHM-Band aus Italien, sprich Prato in der Toscana. Wie sie sich geschlagen haben, entzieht sich meiner Kenntnis, weil ich nicht zugegen war. Was sich dort als Musiker-Kollektiv auf der Bühne präsentiert hat, geht allerdings zurück auf Multiinstrumentalist Alex Rossi, der sich jeweils mit Live-Musikern verstärkt.
Die Heavy Power Metaller aus den US of A gehören leider auch zum "erlauchten Kreis" der Bands, die einst (und da sprechen ab der Gründung 1981 von mehr als vierzig Jahren!) zumindest das Potenzial gehabt hätten, gross heraus zu kommen. Schaut man sich die Jahre der Veröffentlichungen der regulären Alben, sprich 1984, 1987, 1989, 2006, 2007 und jetzt 2022 nüchtern an, braucht es keine weiteren Erklärungen, warum es letztlich nicht hingehauen hat.
Blakk Ledd stammen aus Schweden und veröffentlichen nach dem Debüt «Ignite Your Life» aus dem Jahre 2020 nun ihren zweiten Streich. Eins muss man den Jungs lassen, was sie da machen, verrichten sie mit viel Spielfreude.
Royal Hunt nahm ich zum ersten Mal zur Kenntnis, als «Moving Target» 1985 das Licht der Welt erblickte und die dänische, russische und amerikanische Kooperation als Support von Gotthard auf deren «G.» Tour auftrat.
Sprechen wir von einem vermeintlichen King Diamond Klon, dann geben wir den merklich davon inspirierten Them die nächste Chance. Bis anhin, sprich mit den vorherigen drei full-lenght Alben, konnte mich die Truppe nicht abholen, weil die unglaubliche Kreativität, welche der echte König stets in seinen Alben verbreitete, von Them bisher nicht erreicht wurde.