
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Metal Factory since 1999
"...Ich singe englisch, weil ich den Eindruck habe, dass der Flow nur durch diese runde und weiche Sprache entstehen kann..."
Die Schweden von Wildness wissen einfach, wie man eingängige Lieder komponiert, die mit einer gewissen Härte vorgetragen werden müssen. Ein Refrain wie beim Opener «Nightmare» hört man sich einmal an und vergisst ihn nie wieder.
Nochmals Anette Olzon, dieses Mal mit japanischer Unterstützung. Ja, klingt gut. Hat genau das, was man sich von einer symphonischen Truppe erhofft und dank der Sängerin auch das folgerichtige Aushängeschild.
"...Dass er aus Versehen bei Accept gespielt hat, ist mir wurscht (grinst). Ich verfolge David schon jahrelang..."
Die Kanadier hauen mit dem zweiten Album eine richtige Keule heraus. Schon das Debüt-Album «Burn The Night» aus dem Jahre 2019 konnte auf die Jungs aufmerksam machen.
Jaded Heart bleiben ihrem eingeschlagenen Weg treu und vermischen Heavy Metal mit Hard Rock, der immer wieder ein bisschen nach moderneren Parts schielt. Die Qualität bleibt jedoch stets auf einem hohen Level und wird ihre Fans kaum enttäuschen. Ob allerdings neue dazu kommen..., diese Frage bleibt offen.
Auch das dritte Album von Perfect Plan lässt Kent Hilli als grossartigen Sänger glänzen. Daneben sind es die Keyboard gesteuerten Songs, die eine striktere, Gitarren lastigere Seite verdient hätten.
Die Gitarristin ist eine der Besten ihres Faches. Das hat die ehemalige Alice Cooper und Michael Jackson Griffbrett-Akrobatin immer wieder unter Beweis gestellt. Mit dem neuen Album bleibt die singende Gitarristin ihrem Stil treu und überzeugt mit einer sehr guten Stimme und virtuosem Spiel.
AOR-Fans und Rockslave (hast du die Japan-Version schon geordert?) aufgepasst. Mit Alicate kommt eine Truppe ans Tageslicht, welche Euren drögen Alltag versüssen könnte. Zumindest die grossen Chöre und die Melodieführungen bringen einen fast um den Verstand.
Die Amis kommen nach fünf Longplayern mit einer weiteren EP ans Tageslicht. Der Speed Metal wird rasant vorgetragen, lässt dabei aber auch starke Banger wie «Good Day To Die» (besser geht Manowar nicht) vom Stapel.