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"...ich sass als 14- oder 15-Jähriger vor dem Fernseher, schaute mir Mosh-TV an und sah dort, wie Peavy in Polen herum hüpfte..."
Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Es war dieses ungehobelte, wilde Riff, es war dieser Knochen-spaltende Schrei und dieser ungebändigte Rhythmus, der mich für eine lange Zeit nicht mehr los liess. Der Song nannte sich «Queen Of The Reich» und die dazu gehörende Truppe Queensrÿche.
Kauft man sich ein Album aus dem Pure Steel Records Stall, dann weiss man, dass der Sound die Treuen der Treuen begeistern wird. So auch die neue Band Hammerstar, welche mit dem SkullView Shouter Quimby Lewis einen begnadeten Shouter in den eigenen Reihen weiss.
Sänger Alex Falk hat mit Fans Of The Dark eine Truppe am Start, welche sich im melodischen Hard Rock tummelt. Grundsätzlich klingen die Lieder spannend und lassen auf mehr hoffen, aber irgendwie fallen die Tracks direkt vor meinen Füssen zu Boden und packen mich nicht.
Einmal mehr hat Magnus Karlsson eine neue Truppe um sich geschart. Mit dabei sind diesmal Magnus Ulfstedt (Drums, ehemals Eclipse, Nordic Union), Jimmy Jay (Bass, H.E.A.T.) und Krystian Fyhr (Gesang, Seventh Crystal). Musikalisch befindet sich das Quartett irgendwo in der Schnittmenge ihrer (ehemaligen) Bands.
Oliver Hartmann kennt man von Avantasia oder At Vance her. Der singende Gitarrist ist ein Rocker, wie er im Buche steht. Dies hört man den elf Tracks auch an. Dabei sind es die amerikanisch angehauchten Momente («One Step Behind»), die mit akustischer Gitarre und hartem Rock, sowie der kernigen Stimme zu begeistern wissen.
Ohne Raven hätte sich die Metal-Welt in den achtziger Jahren nicht so schnell weiter entwickelt. Das Trio hat damals die Musik mit ihrer Geschwindigkeit und Rohheit nachhaltig geprägt und konnte, wie auch ihre kanadischen Freunde von Anvil, jedoch nie die verdienten Lorbeeren ernten, geschweige denn das Geld dafür auf das bandeigene Konto tragen.
The Dead Daisies kommen mit ihren siebten Studio-Album ums Eck, und bereits der Opener «Face Your Fear» ist ein reinrassiger Deep Purple Kracher, der mit Härte, Schwere und einer fantastischen Leistung von Gitarrist Doug Aldrich losbricht.
Ein Bass-Intro leitet das nunmehr achtzehnte Studio-Album der Frankfurter Thrash Könige ein. Der Vorgänger «One Foot In The Grave» wurde 2017 veröffentlicht und legte die Messlatte damals ziemlich hoch.
Als Dankeschön für die durch Corona bedingte, lange Wartezeit schmeissen Rage kurz vor der Tour, zusammen mit Brainstorm, noch eine EP auf den Markt.