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Wenn ich mir den Opener «Sacrament» der Briten um Mastermind Dean Marsh anhöre, kommt mir sofort das grossartige Album von Klaus Schuberts Rock Bunneys und das Album «Speedmachine» in den Sinn.
Die beiden Scheiben «Hard To Be A Rock'n Roller» und «Wig Wamania» stehen bei mir sehr hoch im Kurs. Das lag an der Härte, den feinen Melodien und den unglaublichen Refrains, die damals Sänger Glam, Gitarrist Tenny, Bassist Flash und Trommler Sporty auf eine CD zimmerten.
Die schwedischen Melodic Death Metal Legenden In Flames sind mit ihrem Album Nummer vierzehn zurück! Die Göteborger Pioniere sind seit 1990 aktiv und gehören zu den kompromissloseren Bands ihres Genres.
"Mein Leipzig lob ich mir, es ist ein klein Paris und bildet seine Leute"! Die Deutschen DISILLUSION haben es tatsächlich geschafft, mit ihrem neuen vierten full-length Album «Ayam» nach den letzten drei genialen Veröffentlichungen noch einen drauf zu setzen, besser gehts nicht mehr!
Eine der äusserst wenigen Bands (eigentlich die einzige!), die mich 2022 aufhorchen liessen, waren Girish & The Chronicles, die mit ihrem dritten Werk «Hail To The Heroes» angenehm auf sich aufmerksam machen konnten.
Nothing Sacred? Moment…, da war doch was? Genau, die Australier veröffentlichten 1988 mit «Let Us Pray» eine bemerkenswerte Scheibe, die aber völlig in der Flut an Metal-Bands in der damaligen Zeit unterging.
Dies ist der zweite Streich der Hard Rocker aus Denver, Colorado. Eröffnet wird das neue Album mit dem dreckigen Rocksong «Deathride». Dem folgt der Titeltrack und könnte so glatt auf einem Album von Motörhead zu finden sein.
Schwedischer Melodic Black Metal unterschreitet ja fast nie ein gewisses Qualitätsniveau, und deshalb darf man auch beim vierten Album von Frozen Dawn eine gewisse Erwartungshaltung haben. Aber Achtung: Auch wenn hier schwedisch geprägter Black Metal gezockt wird, Frozen Dawn stammen nicht aus Skandinavien, sondern aus Spanien, welches nun nicht gerade für kalten Black Metal bekannt ist.
Keine Frage: Lansdowne sind eine Strassenband. In fünfzehn Jahren brachten sie es nur auf ein Album und ein paar Singles, waren aber viel auf Tour unterwegs. Interessant ist die Tatsache, dass sie 2007 eine Tour für die Soldaten in Kirgistan, Afghanistan und Kuwait gemacht haben und dadurch auch mediale Aufmerksamkeit erhielten.
Im Beipackzettel steht «For fans of Motörhead, Venom, The Stooges, Turbonegro, Pentagram!», und damit wäre eigentlich schon alles gesagt, denn diese Beschreibung trifft, sagen wir mal, zu 98% zu.
Fredlös aus Stockholm bringen mit ihrem Debüt-Album «Fredlös» längst vergangene Zeiten wieder zurück. Folkig beginnt das Album mit «Vät Varm Jord», und was sofort ins Ohr sticht wie zu begeistern weiss, ist der ausdrucksvolle Gesang von Sängerin Liv Hope.
Unlängst, sprich letztes Jahr, fand die wegen Corona verschobene "50. Anniversary Tour" der britischen Rock-Ikone statt. Wer beim Konzert im Zürcher Volkshaus dabei war, sah eine immer noch sehr agile Band, die nebst unzähligen alten Krachern nach wie vor auch gutes Neumaterial vortrug. Spätestens seit dem Einstieg des einstigen Studio-Drummers Russell Gilbrook im Jahre 2007 wird der Druck im Dampfkessel aufrecht erhalten!