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Knappe fünf Jahre musste man auf neues Material von den NDH-Urgesteinen MEGAHERZ warten, und die Erwartungen sowie die Vorschuss-Lorbeeren waren dementsprechend gross. Vorab wurden zwei Single-Auskopplungen in den Äther geblasen, die einmal Grund zur Freude und einmal zur Sorge waren.
Das Interessante an diesem texanischen Quartett ist der Ansatz, wohlbekannte Doom-Patterns mit anderen Stilen so zu mischen, dass einerseits die düstere Grundstimmung erhalten bleibt, andererseits aber die dezente Zugabe von Traditional Metal, Hard Rock, Grunge, Stoner – und sogar etwas Prog Rock nicht nur geschwindigkeitstechnisch für willkommene Farbtupfer auf der ansonsten in verschiedenen Grautönen gehaltenen Leinwand sorgt.
END REIGN wurden während des ersten Lockdowns in der Pandemie gegründet, und nun bringen die vier Jungs aus Baltimore ihre Debüt-Scheibe auf den Markt. Die Band in eine Schublade zu stecken ist gar nicht mal so einfach, da die Einflüsse von Slayer, über Bathory bis hin zu den Cro-Mags reichen.
Die Schweizer Powerfrau SERAINA TELLI ist vielen noch aus der Zeit bei den Burning Witches bekannt. Nach zwei Studio-Alben und einem Live-Album nahm Telli den Hut und widmete sich fortan ihrer Solo-Karriere. Ein weiser Schritt, wie sich heute zeigt.
Nach zehn Jahren langen Wartens auf ein Lebenszeichen von ENDSTILLE, bringt die Band kompromisslos und wie aus dem Nichts ihr neues Album «DetoNation» auf den Markt!
Wer mit über siebzig Jahren noch immer auf der Bühne steht, eine packende Performance hinlegt, gesanglich keine Makel zulässt und mit jedem neuen Album zeigt, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört, hat verdammt nochmal den grössten Respekt verdient!
Der pakistanische Sänger Asim Searah (Damnation Plan, Ex-Wintersun) hat sich mit Gitarrist Stanley Robertson (Asenblut) und Drummer Phillipp Wende (Temple Koludra) zusammen getan und THE CIRCLE ins Leben gerufen. Vor zwei Jahren brachte man in Eigenregie das Debüt «Metamorphosis» auf den Markt, und nun hat man einen Deal mit AOP Records abschliessen können, um das zweite Album «Of Awakening» nachzulegen.
Auf diese Scheibe war ich sehr gespannt, denn THE UNITY haben mich seit ihrem Debüt-Album «The Unity» (2017) in ihren Bann gezogen. Das lag nicht nur an den beiden Gamma Ray Muckern Henjo Richter (Gitarre) und Michael Ehré (der auch bei Primal Fear die Drum Felle verdonnert), sondern an einem weiteren Gitarristen.
Willkommen zu einer Reise durch die bedrohlichen Korridore von melodischem Death Metal. «Necrophony» beschwört die finsteren Geister von EXMORTUS herauf, und dieses atemberaubende Werk eröffnet der Band definitiv neue Horizonte.
Nach der letztjährigen, vierteiligen Live-DLP-Reihe "Strange Horizons" (Chicago, Bridgeport, Los Angeles und Nashville), die aktuell bei Discogs preislich durch die Decke schiesst, haben Greta Van Fleet nun ihren dritten Longplayer eingetütet, der sich enormen Erwartungen entgegen gestellt sieht. Diese wurden durch den brillanten Zweitling «The Battle At Garden's Gate» (2021) geschürt, der die Genialität der aufstrebenden Youngsters erneut offenbart hat.
Die amerikanische Death Metal Institution INCANTATION präsentiert mit «Unholy Deification» nun auch schon ihr dreizehntes Werk und bietet dem Zuhörer wieder einmal ein düsteres, intensives und brutales Album. Die Amerikaner kennen dabei keine Gnade und drücken unbarmherzig aufs Tempo.
Die Besetzung mit Ronnie Romero hat nicht lange gehalten, und so singt nun auf dem fünften Studio-Album von Vandenberg ein alter Bekannter. Mats Levén, der schon bei Treat, Candlemass, Swedish Erotica und Yngwie Malmsteen das Mikrofon in den Händen hielt.
Die aus Pennsylvania stammende Truppe von OUTER HEAVEN bringt fünf Jahre nach dem Debüt «Realms Of Eternal Decay» ihr zweites Werk unter die Leute. Sänger Austin Haines pflegt scheinbar eine Vorliebe für Science-Fiction und komplexe Geschichten.
TEGMENTUM ist ein kosmisches Progressive Metal Projekt von und mit Michael Ball, der die Musik produziert und selbst Gitarre spielt. Chelsea Murphy (Dawn Of Ouroboros, Cailleach Calling) am Mikro, Kenji Tsunami (Ontogeny, Narcotic Wasteland) am Bass und Andrew Baird (Fallujah) am Schlagzeug vervollständigen das Quartett.