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Die norwegischen Veteranen von NOCTURNAL BREED sind bereits 27 Jahre aktiv, waren aber nicht immer präsent. So sind seit dem Vorgänger «We Only Came For The Violence» auch schon wieder vier Jahre ins Land gezogen, und seit dem Jahr 2000 ist «Carry The Beast» erst das fünfte Album.
DEATH RAY VISION entstanden aus den Schnittstellen zwischen Hardcore, Punk und Metal. Der Fünfer um Keith Bennett (Vocals), Chris Rosati (Gitarre/Vocals), Pete Cortese (Gitarre), Mike D'Antonio (Bass) sowie Colin Conway (Drums) wurde mit seinem Sound bald zum Klassiker der Fans, und nun wartet die Truppe mit dem dritten Album «No Mercy From Electric Eyes» auf.
Im Symphonic Metal hat es noch Platz zwischen den etablierten Szenegrössen à la Within Temptation oder Nightwish. Diesen Platz nehmen ab sofort die Griechen von MYSTFALL ein, wie sie auf ihrem Debüt-Album «Celestial Vision» beweisen. Wobei es naturgemäss bei einem Erstwerk noch Luft nach oben gibt.
Die aus Rottweil stammenden DARK SKY veröffentlichen nunmehr ihre sechste Studio-Scheibe. Was neu für die Truppe ist, dass sie dieses Mal mit Kissin' Dynamite Sänger Hannes Braun an einem Stück zusammen gearbeitet haben («Forgivness») und der früher KD-Trommler Andi Schnitzer bei zwei Liedern für die Texte verantwortlich war.
Mit den Grindcore Attacken der Portugiesen von BESTA konnte ich bisher und ehrlicherweise gar nichts anfangen. Mit ihrem vierten Album fand wohl ein Sinneswandel statt, denn nun hat man sich vom Grindcore stark in Richtung Death Metal entwickelt. Das mag einige Fans wohl abschrecken, doch so kann man natürlich auch eine potenziell neue Klientel erschliessen, wenn denn das Material den Test besteht.
2020 gegründet legen Icon Of Sin nun ihr zweites Album vor. Die Brasilianer haben sich dem traditionellen Metal verschrieben, der sich irgendwo zwischen Riot, Iron Maiden, Saxon, Judas Priest, Running Wild und Vicious Rumors hingelegt hat.
Das zweite Album der schwedischen Vypera besitzt…, wie soll ich sagen…, es finden sich durchaus viele gute Momente, die aber durch den eher schwachen Gesang von Andeas Wallström…, nun gut, wirklich eingeschränkt klingt die Stimme nicht, aber sie scheint immer ein bisschen in sich zusammen zu brechen.
HARADRIM stammen aus dem Ort Umeå in Nordschweden, präsentieren sie einen schnellen Crust Punk, der mit melodischem Black Metal durchsetzt ist.
Eine geballte Ladung Deathcore auf die Löffel gefällig? Dann sind SIGNS OF THE SWARM mit ihrer neuen Platte ein todsicherer Tipp. Auf «Amongst The Low & Empty» wird der wilde Deathcore des Vierers mit ernsthaften Groove- und Industrial-Impulsen versetzt. Manch einer wird dabei Vergleiche mit Meshuggah, Deftones oder Fear Factory ins Feld führen, was stellenweise nicht ganz abwegig ist.
Scott Conner ist der Kopf hinter dem Projekt XASTHUR und hat mit dem Album «Inevitably Dark» einen sehr schwer verdaulichen Soundtrack für den nächsten Albtraum veröffentlicht. Nur schon die Spieldauer von über einer Stunde nimmt unmenschliche Züge an!
Die Ungaren STARDUST haben mit dem zweiten Album eine Mischung aus melodischem Hard Rock und modernen Elementen auf ihre neue CD gezimmert. Speziell Sänger Adam Stewart und Trommler Dave Legrant geben hierbei den Takt vor.
Aller guten Dinge sind bekanntlich "drei" oder zumindest kommt der kanadische Sound-Derwisch DEVIN TOWNSEND nun mit dem dritten Live-Werk der «Devolution Series» angetanzt, die sich natürlich "unendlich" fortsetzen liessen. Der Anlass dazu ist die tonträgermässige Verwertung der 2020 wegen der Pandemie abgebrochenen US-Tournee zum Album «Empath». Dem alleine könnte man in heutigen Zeiten mindestens ein "nett" abgewinnen, aber da war noch etwas mehr.
Der schwedische Sänger KENT HILLI, der aktuelle Shouter von Giant, hat ein weiteres Melodic Solo-Rock-Album veröffentlicht. Einmal mehr beweist der Nordländer hiermit, dass er eine sehr kräftige Stimme, zusammen mit einem verletzlichen Unterton, zu bieten hat.