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108 Minuten Spielzeit enthält die Neuauflage des 2021er-Albums «Aphelia». Zu den regulären Songs gesellen sich noch 6 Live-Tracks hinzu, die auf einer zweiten CD zu finden sind. Aufgenommen in Berlin im Columbia Theater und in der Bretagne auf dem Motocultor-Festival.
Dies ist der zweite Streich der Hard Rocker aus Denver, Colorado. Eröffnet wird das neue Album mit dem dreckigen Rocksong «Deathride». Dem folgt der Titeltrack und könnte so glatt auf einem Album von Motörhead zu finden sein.
Wenn ich mir den Opener «Sacrament» der Briten um Mastermind Dean Marsh anhöre, kommt mir sofort das grossartige Album von Klaus Schuberts Rock Bunneys und das Album «Speedmachine» in den Sinn.
Die acht Songs dieses Projekts wurden bereits 1991 aufgenommen. Die beiden Bikerfreunde Steve Vai und Johnny Gash Sombrotto hauten die Songs in kurzer Zeit, respektive zusammen im Studio heraus.
Songs aus drei Konzerten von 2004, 2011 und 2017 präsentieren uns die Schweden um Mastermind Andy Tillison sowie mit Dauerbasser Jonas Reingold. Inklusive das «Pyramids And Stars» in Deutschland 2004 mit Roine Stolt an der Gitarre.
Die drei Brasilianer zelebrieren hier astreinen 70er-Jahre Prog Rock, nach eigenen Aussagen für Fans von Emerson, Lake & Palmer, Wobbler, Camel, Van Der Graaf Generator, The Flower Kings, Big Big Train und ähnlichen Bands.
Die polnischen Progger um Sänger und Bassist Maruisz Duda beginnen ihr neuestes Werk mit dem eher einfach gestrickten «Friend Or Foe». Der Song erinnert mit seinen Synthie-Parts stark an die 80er. Tragend ist hier aber die melodiöse Gesangsmelodie. Ein gelungener Einstieg in ein gesamthaft eher etwas ruhigeres Album.
Hinter Mytosphere verbergen sich drei Mitglieder von Pale Divine und Fates Warning Mitbegründer Victor Arduini, der dort damals die Gitarre bediente. Man wird bei deren Musik unweigerlich an die guten alten 70er-Hard Rock Zeiten mit doomigem Black Sabbath Klängen erinnert, zeitweise jedenfalls.
Dies ist das fünfte Studio-Werk der Ami-Proggies. Tim "Ripper" Owens, Andry Lagiou und Harry Conklin teilen sich hier das Mikro. Laut eigenen Aussagen ist die Musik ein Mix aus Dream Theater, Judas Priest und Savatage. Wobei Songs wie der Opener «Greed», eine Uptempo Prog-Nummer, ganz klar hin zu Dream Theater tendiert und von Tim Owens grandios gesungen wird.
Man mische Jesse Dupree mit Marc Storace und Bon Scott. Und yes, heraus kommt Gary Moat, der Shouter, welcher einst hinter den Drums der längst aufgelösten Band Heavy Pettin sass.