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Eine Best-Of der Jungs um Sänger und Gitarrist Bruce Soord? Nicht ganz, denn nach dem Live-Stream Album «Nothing But The Truth» legen die Proggies nämlich eine Auswahl ihrer Songs der letzten fünfzehn Jahre vor.
Der Haken-Gitarrist tobt sich hier auf seinem ersten Solo-Werk so richtig aus. Nicht nur an der Gitarre, sondern auch am Bass und den Keys. Zusätzlich singt er auch noch. Unterstützung erhät er unter anderem noch von Jordan Rudess, Darby Todd an den Drums und Rob Townsend am Saxophon.
Der gebürtige Frankfurter ist kein Unbekannter, hat er doch schon zusammen mit Toto-Sänger Bobby Kimball zusammen gearbeitet und schrieb auch Songs für Melanie Thornton.
Dies ist das Debüt-Album der schwedisch-britischen Band um Sänger Daniel Änghede, der hier stimmlich wunderschön von Sängerin Daisy Chapman unterstützt wird. Die beiden Stimmen harmonieren dabei wunderbar.
Markus Sigfridsson, Gitarrist von Darkwater, präsentiert hier sein neues Projekt. Geboten wird melodiöser, druckvoller Power/Prog Metal. Markus glänzt dabei mit grandios gespielter Gitarre. Egal ob Riffs oder Soli, der Schwede zaubert einfach cooles Zeugs hervor.
Die Griechen aus Athen kommen hier mit ihrer neuen, siebzehn Minuten langen EP daher. Mit den vier darauf verewigten Songs beehren die Musiker ihre Fans mit weiterem Klangfutter.
Sehr gewöhnungsbedürftig ist die Musik des chinesischen Quartetts beim ersten Anhören, aber die klare Stimme von Sängerin Lynn Wu hat was. Sie zieht Zuhörer:innen irgendwie in ihren Bann.
Knapp eine Stunde lang hauen uns die Amis mit ihrem neuesten Werk «White Hot Hell» feinsten US-Metal um die Ohren. Schon der melodiöse Opener «Reign In Hell» macht das klar. Die Mucke macht von Anfang an Spass beim Anhören.
Mit 74 Jahren haut der konservative Südstaatler ein neues Werk mit elf Nummern heraus, die gerade mal knapp über eine halbe Stunde dauern. Man kann ja von Ted halten was man will, und über seine, sagen wir mal, speziellen Texte werde ich hier definitiv nichts schreiben. Aber diese kurzen elf Tracks sind echt stark.
Der bleischwere, Tool-ähnliche Opener «Our Prism» zeigt dann gerade mal die harte Seite der Proggies um Sänger und Gitarrist Jon Courtney. Das folgende «New Kid Of Evil» ist ein typisches Wechselspiel aus härteren Gitarren und ruhigen Klavier-Parts, so, wie man das von PRR kennt.