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Die Italiener aus Reggio Emilia veröffentlichen im Oktober ihr drittes Album «Event Horizon». Ihre Musik ist laut eigenen Angaben für Fans von Devin Townsend, Faith No More und Alice In Chains. Tatsächlich ist man soundmässig sehr breitgefächert aufgestellt.
Etwas mehr als ein Jahr ist vergangen, seit die Jungs aus Beinwil ihre EP «Rebels» veröffentlichten. Nun folgt das full-lenght Debüt-Album «In Your Face» mit zehn neuen Songs.
Das Debüt-Album der Italiener geht zurück ins Jahr 1972. Ein halbes Jahrhundert gibt es die Prog Rock Formation also schon. Letztes verbliebenes Original-Mitglied ist Keyboarder Vittorio Nocenzi, der die Band mit Herzblut weiterführt.
Beim Opener «Rehmeyers Hollow» kommen mir sofort Black Sabbath in den Sinn, und Shouter Nate Tysons Stimme erinnert hier zeitweise auch an Ozzy. Mit dem nachfolgenden «Goddess» bringen die Amis einen Mix zwischen Sabbath und Uriah Heep ein, coole Sache.
Die Musik der Herren aus Montana klingt ziemlich wild und teilweise etwas chaotisch, man höre sich da zum Beispiel «Attack Of The Gargantuan Moon Spiders» an. Was aber durchaus auch im positiven Sinn zu verstehen ist.
Die Norweger um Sänger Kjell Myran kommen hier mit einem sehr spannenden und melodiösen Album daher, das sowohl im Prog Rock, als auch im symphonischen 70er-Jahre Rock und etwas Folk angesiedelt ist.
Lybica sind eine Instrumental-Band aus Florida. Das coole Katzen-Cover macht Sinn, da auch das Wort Lybica einer Katzenart entlehnt ist. Stellenweise klingt die Musik der Amis jedoch etwas unausgereift.
«Under Water» ist das vierte Album der Italo-Proggies um Drummer / Sänger Giovanni Trotta. Was mir als Erstes auffällt, ist, dass alle Songs zwischen vier und fünf Minuten lang sind. Fast aussergewöhnlich für eine Prog-Band.
Bei «Lunar Mist» handelt es sich um das zweite instrumentale Album des Vater-Sohn-Duos VIRGIL & STEVE HOWE, wobei Gitarren-Virtuose Steve Howe das musikalische Erbe seines 2017 tragischer Weise verstorbenen Sohnes Virgil zum Abschluss bringt.
Dies ist das Debüt-Album der schweizerisch-italienischen Proggies. Mit dem zwanzig Minuten langen Titeltrack fahren die Jungs gleich das volle Prog-Programm auf, sprich nach einem ruhigen Klavier- und Synthie-Intro geht es handfest zur Sache und mündet in einen mächtigen Prog Metal Song.