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«Livin la vida loca» ist ein Kultspruch, der zeitweise auf allen beschriftbaren Unterlagen zu finden war. Ob die Musiker von Vinodium 2005 auch diesem Motto gefolgt sind, entzieht sich meiner Kenntnis, aber eines ist gewiss, sie wollten zu 100% Metal spielen.
Metalcore hat in der Szene nicht durchwegs einen guten Ruf, sondern spaltet die Fans teils in verschiedene Lager. Grund dafür ist jahrelanger Abklatsch vom Abklatsch. Doch grundsätzlich gibt es keinen Mangel an grossartigen Künstlern, die dem Genre den frischen Wind einhauchen, den es verdient.
02. November 2022, Luzern – Schüür
Text & Pics by Oliver H.
Vor zwei Jahren haben DevilsBridge mit der Veröffentlichung diverser Singles und der EP «Endless Restless», vor heimischer Kulisse, für ordentlich Aufsehen gesorgt. Jetzt ist die Schweizer Formation bereit, es mit ihrem ersten Longplayer «Sense Of» richtig krachen zu lassen.
Spiritworld entstanden 2017 als musikalisches Ventil für Stu Folsoms Liebe zu Punk, Outlaw Country und Metal. Die frühesten Bemühungen der Band nahmen einen ausgesprochen gesetzlosen Roots-Punk-Einschlag an. Dennoch war es die volle Metal-Dröhnung, die beim selbstveröffentlichten Album «Pagan Rhythms» eingeschlagen wurde.
25. Oktober 2022, Dübendorf - The Hall
Text & Pics by Oliver H. - Pics Carcass by Peti Zumkeller
Mit «Flesh For The Insatiable» legen die Niedersachsen von Terrible Sickness ihr nunmehr drittes Album vor, auf dem sie elf, vom US-Death Metal der 90er Jahre inspirierten, Blast Beat Hymnen präsentieren.
Der Jade-Kult hat, wie der Todeskult, alle Zeiten überdauert und nimmt durch Musik in einer neuen entheogenen Form Gestalt an. Die Musik des Trios, die ihre Namen schlicht mit J (Vocals/Bass), M (Drums) und A (Gitarre) angeben, ist eine Hommage an die zeitlos obskure Metal-Sprache, von frühen Death / Doom-Manifestationen bis hin zu späteren Atmospheric Black-Acts, in einer wirklich harten, intensiven und epischen Form.
Was PETA und andere Organisationen sich schon lange auf die Fahne schreiben, ist nun auch im Metal angekommen. Das All-Star-Projekt Feelingless widmet sich mit dem Debüt-Album «Metal Against Animal Cruelty» vollumfänglich dem Tierschutz.
Gleich zwei Labels sind stolz darauf, das mit Spannung erwartete Drittwerk der chilenischen Formation Hellish präsentieren zu dürfen. «The Dance Of The Four Elemental Serpents» wird als Vinyl über Dying Victims Productions vertrieben, während Unspeakable Axe Records für die CD-Version verantwortlich ist.