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Wieder mal haben sich unzählige Musiker zusammengefunden und eine Scheibe eingespielt. Namen wie Doug Aldrich (The Dead Daisies, ehemals Dio und Whitesnake), Vinny Appice (Last In Line, ehemals Dio, Black Sabbath und Heaven And Hell), Chuck Wright (ehemals Quiet Riot), Andre Freeman (Last In Line), Tony Carey (ehemals Rainbow), Steve Mann (MSG), oder Johan Kullberg (HammerFall) gaben sich die Klinke in die Hand und veröffentlichen unter dem Banner SIGN OF THE WOLF eine Hard Rock Scheibe, welche den Classic Rock einatmet und ins 21. Jahrhundert transportiert.
«Alunea» ist ein mutiger Schritt nach vorn für die Band, der eine Weiterentwicklung ihres Sounds und eine tiefere Erforschung ihres einzigartigen Genres "Deathgaze" zeigt. Die acht Tracks des Albums, das für seine Mischung aus Death Metal und atmosphärischem Shoegaze bekannt ist, erweitern die Grenzen des progressiven Death Metal, ohne die ätherischen Qualitäten zu vernachlässigen, für die die Band bekannt ist. Die Musik von KARDASHEV fängt ein dynamisches Spektrum von Emotionen ein, darunter Trauer wie Wut und bewahrt dabei einen natürlichen Sinn für Kontraste.
Eigentlich ist es kaum zu glauben, aber die Ursprünge von GHOST, respektive die Vision von Mainman Tobias Forge und seinem "Papa Emeritus" bis hin zu "Papa V Perpetua" wird 2026 bereits zwei Dekaden auf den Buckel haben! In der Zeit wurde etwas geschaffen, das mitunter "als das nächste grosse Ding" gehandelt wird. Liest man sich den Wikipedia-Artikel zur Band durch, wird gewahr, was hier bisher geleistet wurde und nun mit dem sechsten Studio-Album fortgeführt wird.
«Address The Nation» (2012) wird für immer und ewig mein Lieblings-Album der Schweden sein und auch bleiben. Daran ändert auch der neunte Streich von H.E.A.T. nix. Der gesundheitlich bedingte Wegfall von Erik Grönwall wurde mit seinem Vorgänger Kenny Leckremo allerdings bestens kompensiert. Stimmlich besticht das Bruce Dickinson Double mit seinem kraftvollen und aussagekräftigen Gesang.
Also der Pressetext ist mal wirklich gelungen: Bonn Area Thrash Strikes Back! Mit ihrem dritten Album kehren FABULOUS DESASTER, die vier Jungs aus der früheren Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland, zurück und knallen uns ein schnelles Thrash-Werk vor den Latz, respektive eines, das lange nachhallen wird!
Das zweite Album von TRIBUNAL, «In Penitence and Ruin», stellt eine bedeutende Entwicklung für die kanadische Doom-Band dar und zeigt, dass sie sowohl klanglich als auch thematisch gereift ist. Nach dem Erfolg ihres Erstlings «The Weight Of Remembrance» festigt die Band mit ihrem zweiten Werk ihren Platz in der Doom Metal Szene.
BLOOD ABSCISSION proklamieren: "Vereint im Schmerz treten wir in den Abgrund, nicht als blosse Individuen, sondern als kollektive Kraft, die im Chaos nach Sinn sucht und in der Stille zwischen den Sternen eine Stimme findet".
IN THE WOODS... sind seit langem Meister des atmosphärischen und avantgardistischen Metals, und ihr siebtes Album «Otra» festigt ihr Vermächtnis als Pioniere des Genres. Für diejenigen, die mit den Wurzeln der Band im Black Metal und Progressive vertraut sind, ist «Otra» eine atmosphärische Reise, die einen reichen Teppich aus Melancholie, Doom und Progressive Metal Einflüssen webt. Für den Zuhörer ist es wie ein Spaziergang durch die dunklen, nebelverhangenen Wälder Norwegens, bei dem sich hinter jeder Biegung neue, emotionale Landschaften auftun.
Die Lausanner Schwarzmetaller MALPHAS melden sich mit «Extinct» zurück, ihrem vierten Album. Aufbauend auf ihrem aggressiven und doch melodischen Ansatz, verfeinert die Truppe ihren Sound weiter und mischt rohe und schnelle Riffs mit atmosphärischen und emotionalen Momenten. «Extinct» stellt einen dynamischen Sprung in der Entwicklung der Band dar, ohne dabei ihren dunklen, chaotischen Kern zu verlieren. Das Label erklärt dazu: "Das Album begibt sich auf eine neue Reise in chaotischere und wildere Gefilde und entfesselt den vollen Hass der Band auf die Welt."
GHÖRNT haben sich mit «Bluetgraf» selbst übertroffen. Sie haben es nicht nur geschafft, die Essenz des klassischen Black Metals einzufangen, heisst schnell, wütend und unerbittlich melodisch, sondern sie haben es auch geschafft, den dunklen, eindringlichen Teppich aus Vampir-Legenden und lokalen Mythen zu weben. Und wie könnte man diese schaurigen Geschichten besser erzählen, als in meinem geliebten Luzerner Dialekt?