Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Nach der Steilvorlage von Felskinn im Vormonat kriegen wir es nun mit dem nächsten Exploit aus der Innerschweiz zu tun. Im Bereich des Pure Heavy Metal mit massig Flair der 80er kommt man schon seit 2005 nicht an Sin Starlett vorbei. Zu grösserem Erfolg hat es bisher zwar noch nicht gereicht, aber «Solid Source Of Steel» ist die nächste Ladung Beton, die das inzwischen sehr solide Fundament noch schwerer werden lässt.
Da scheint einer nun definitiv Blut geleckt zu haben! Nachdem die Fans des Alan Parsons Project vor allem Ende der 70er und in den 80ern regelrecht nach Live-Performances lechzten, wurden diese inbrünstigen Bitten erst in den 90ern erstmals wie zaghaft erhört. Kaum nach dem letztjährigen Live-Werk «The Never Ending Show (Live In The Netherlands)» wird nun ein weiteres Konzert veröffentlicht.
Obwohl der britische Meistersänger eigentlich nie ganz untätig war, kam die Ankündigung eines neuen Solo-Albums anfangs Dezember letzten Jahres doch eher überraschend, und die Vorfreude war gross. Als bald darauf der Opener «As The World Burns» im YouTube als Lyric-Video verfügbar war, stieg die Erwartung weiter an und die Spannung war gross.
Es hat jetzt ein Weilchen gedauert, bis der Nachfolger von «Mind Over Matter» (2018) vorliegt, aber Goldkelchen Andy Portmann (Ex-Ain't Dead Yet) war in dieser Zeit keinesfalls untätig. Nebst der aktuell laufenden Radio-Sendung «Andys Metal Journey», die im eigenen Studio produziert wird, vermittelt der versierte Vocal-Coach dort seinen Schülern:innen schon seit Jahren wie hauptamtlich sein Fachwissen.
Nachdem die ersten beiden Alben «Freaks And Clowns» (2019) und «Justice Elite» (2020) bei mir vor allem wegen dem absolut nervtötenden Gesang von Frontmann Christer "Chrille" Wahlgren komplett durchgefallen sind, liegt nun das wohl alles entscheidende dritte Werk «We Set The World On Fire» in der Waagschale des Karriere-Schicksals.
Wenn ein so alter Rock-Dinosaurier wie Jethro Tull ein neues Studio-Album veröffentlicht, schaut, respektive hört man etwas genauer hin. Im Wissen darum, dass sich Mainman Ian Anderson ja längst nichts mehr beweisen muss, birgt dies die latente Gefahr eines musikalischen Gnadenbrots. Sowas vermag das Fundament des Karriere-Sockels zu schwächen, muss es aber nicht zwingend.
Die treibende Kraft hinter Ty Morn ist der aus London stammende Gitarrist Aron Biale, der seinem Baby "Ty Morn" seit 2018 Leben eingehaucht hat, und 2019, zusammen mit Vocal-Guest Raphael Gazal sowie verstärkt durch weitere Mietmusiker, das Debüt «Istor» komponierte. Das Schweizer Record-Label "Doc Gator Records" sorgte derweil für die Tonträger, und nun steht mit «Last Villain Testament» der Nachfolger bereit.
Aus den hinreichend bekannten Gründen setzte es auch für die schwedische Rockband The Quill im letzten Jahr viel freie Zeit ab, und plötzlich öffnete sich ein Zeitfenster, um übrig gebliebene Tracks zu sichten, die sich noch im Archiv befanden. Es wurde entschieden, das beste Material davon zusammen zu stellen, um so die Wartezeit auf das nächste Studio-Album zu verkürzen.
Die neu fünfköpfige Thrash-Combo aus Berlin lärmt seit 2017 zusammen und war bislang mit der EP «A Date With Thrash Doctor» (2018) und dem selbstproduzierten full-lenght Debüt «Raw And Violent» (2019) am Start. Mit dem zweiten Gitarristen Matti Schneider fand sich schliesslich die gewünschte Form der Band, die die einstige Thrash-Lokomotive nun mehr in die Richtung des klassischen Heavy Metals gerückt hat.
Buffalo gelten als die australische Band, die den Weg für hunderte von anderen Bands aus den Bereichen Stoner, Hard Rock und Heavy Metal ebnete. Die Truppe wurde im August 1971 in Sydney von der aus Brisbane stammenden Band Head gegründet. Von der ursprünglichen Besetzung ist nur noch Sänger Dave Tice übrig geblieben. Der scharte nun Troy Scerri (g), Steve Lorkin (b) wie Marcus Fraser (d) um sich und liess den Spirit der ersten drei Alben wieder aufleben.