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Die italienische Band FORGOTTEN TOMB bringt mit «Nightfloating» bereits ihr elftes Album auf den Markt und feiert gleichzeitig ihr 25-jähriges Bestehen.
Uff, also beim Lesen der Genrebezeichnung seitens des Labels hielt sich meine Vorfreude arg in Grenzen. Experimenteller, progressiver und psychedelischer Black Metal ist nun wahrlich nicht meine Baustelle und ich habe mich bereits auf das Schlimmste vorbereitet. Doch als die ersten Töne des sechsten Albums der Griechen HAIL SPIRIT NOIR erklangen, waren meine Sorgen wie weggewischt.
Nein, es handelt sich bei «Levels Of Perception» nicht um ein neues Album der niederländischen Death Metal Legende. Auch wenn das Artwork eher auf eine Live-Scheibe deutet, handelt es sich hier um eine Best-Of Compilation.
Neues auf den Seziertisch wird uns von den Amis PATHOLOGY mit «Unholy Discent» geliefert. Die Band ist schon mit dem dritten Album in Folge in unveränderter Formation unterwegs.
Was Beethoven mit seiner 9. Sinfonie gelungen ist, davon sind die italienischen Death Metaller sicherlich weit entfernt. Alles wurscht, denn die Fans werden wohl kaum dieselben sein! Hour Of Penances neuntes Album hört auf den Namen «Devotion» und ist 38 Minuten strukturierte Death Metal Zerstörung.
Die Griechen sind nicht nur für ihren historischen Reichtum bekannt, sondern auch für ihre Metalszene. Gerade Black Metal ist ein Bereich, in welchem man sich gerne miteinander misst. Ein schwieriges Unterfangen, denn hier steht man von Beginn an im mächtigen Schatten von Bands wie Rotting Christ oder Necromantia.
Mit dem neunten Album «Philosopher» gibt es wieder ein Lebenszeichen von der norwegischen Band AETERNUS. Mit «Existentialist Hunter» beginnt dieses Werk unheilvoll, und so wird Dark Metal mit einem sehr hohen Anteil von Black Metal geboten.
Brasiliens rebellische Death Metaller REBAELLIUN melden sich mit ihrem ersten Album seit sieben Jahren zurück. Es ist das dritte in diesem Jahrtausend und das vierte seit Gründung der Band (1998).
Die Finnen, die könnens! Das ist ein Satz, den ich zwar immer wieder mal gerne bringe, doch er stimmt halt einfach schon. Auch das achte Studio-Album von HANGING GARDEN bringt eine konstante Qualität, wie man sie vom Norden her bestens kennt und inzwischen auch gewohnt ist.
Für mich ist die polnische Band ENTROPIA gänzlich unbekannt, obwohl ihr neues Album «Total» bereits den vierten Release darstellt.