Schon der Opener «A Worldless Prison», eine Mischung aus eingängigem Melodien und Progressive, zeigt, dass man klasse Songs schreiben kann. Alders Stimme scheint mir mit zunehmenden Alter immer besser zu werden. Auch das folgende «Fire Away» glänzt mit einer starken, sehr melodiösen Gesangs-Melodie, ein Melodic Rock Song mit dezenten Progressive-Anteilen, sehr interessant. Auch «Learning To Fly» geht in dieselbe Richtung. Genial, wie die Musiker diese Songs umsetzten. Jede Gesangs-Melodie auf diesem Rundling bleibt schnell im Gehör hängen und wird musikalisch irgendwo zwischen Melodic Rock und dezenten Progressive-Klängen ergänzt, und das bekommen so wirklich nur Top-Musiker hin.

Auch sehr gut zu hören beim kraftvollen «Nothing Is Over», wobei hier Alders Stimme alternativ mal etwas drückender klingt. Auch sehr stark das eher ruhigere «Now I Walk Away», welches mit einer weiteren, hammermässigen Gesangs-Melodie aufwartet. Ich staune dabei immer wieder über Alders Gesangs-Volumen. Dazu gehört an der Stelle natürlich auch Zonders filigranes Drumming, zelebriert von einem wahren Meister an den Kesseln. Die versierten Musiker legen hier auch mit den zweiten Wurf «A2Z²» ein beachtliches Meisterwerk hin, das unglaublich Spass macht beim Anhören!
Crazy Beat