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Die schwedischen Retro-Rocker aus Mönsterås sind mittlerweile auch schon über drei Dekaden seit der Gründung 1990 unterwegs und veröffentlichen mit «Earthrise» ihren mittlerweile neunten Longplayer. Mit Bassist Roger Nilsson (Ex-Spiritual Beggars) ist der Sound von The Quill eigentlich gegeben.
Das Zusammenkommen mehrerer bekannter Musiker kann bekanntlich durchaus zu neuen sogenannten "Supergroups" wie The Dead Daises, The Winery Dogs oder Flying Colors führen. Gleiches gilt bekanntlich für Duos wie Coverdale/Page oder Iommi/Hughes. Nun naht prominenter Zuwachs durch Smith/Kotzen!
Als der britische Sänger und spätere Produzent Gary Hughes 1990 mit «Strenght Of Heart» sein allererstes Solo-Album veröffentlichte, war er gerade mal 23 Jahre alt. Obwohl die Konkurrenz (Magnum, UFO, Def Leppard oder Whitesnake) in der Heimat zu der Zeit längst enteilt war, liess sich der junge Mann dadurch jedoch nicht entmutigen.
Wenn ich die Bezeichnung "female fronted blues rock band" lese, kommt mir dabei vor allem eine Sängerin spontan in den Sinn, und das ist natürlich die kalifornische Power-Röhre Beth Hart. Hinter dem Bandnamen Ivy Gold steckt jedoch eine andere und ebenso begabte Lady: Manou!
Diesen Monat lässt es Gary Hughes, seines Zeichens Frontmann von Ten, Multiinstrumentalist und Producer, nach einer Weile der Ruhe gleich richtig "krachen"! Nebst der Rückschau auf drei Dekaden mit dem fetten Doppeldecker «Decades» hat der Brite auch gleich ein brandneues Solo-Werk am Start.
Die aktuelle Wiederveröffentlichung der NWOBHM-Legende Jameson Raid auf High Roller Records fasst die beiden 7"-Singles der Band plus den Sampler-Beitrag «Hard Lines» von «Metal For Muthas Vol. 2» zusammen.
Das sieht man auch nicht mehr alle Tage..., ein Debüt-Album einer japanischen Heavy Metal Band, die allerdings schon vor zehn Jahren durch das Axt-Duo Kazuki Kuwagaki und Gou Takeuchi gegründet wurde.
Das letzte Studioalbum «Sagacity» wurde 2014 veröffentlicht, und nachdem Frontmann Michael Sadler anfangs 2017 das vermeintliche Ende der Band angekündigt hatte, ist es doch wieder anders gekommen. Allerdings ohne Ur-Member Jim Crichton, der im August 2018, nach vierzig Jahren, überraschend von Bord ging.
Es ist doch immer wieder interessant zu sehen wie anzuhören, dass es Projekte der Sorte "The Intelligent Music Project" gibt, wo sich mitunter namhafte Musiker die (virtuelle?) Türklinke in die Hände legen und man(n), sprich meine Wenigkeit, dennoch noch nie davon Notiz genommen hat.
Auch wenn Leadsänger Bobby Kimball, nebst Steve Lukather und David Paich derjenige war, der die drei Monster-Hits «Rosanna», «Africa» und «Hold The Line» wesentlich geprägt hat, gebührt Joseph Williams (1986 bis 1989 und seit 2010) insgesamt eigentlich nicht viel weniger Ruhm.