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Der Styx-Frontmann Dennis DeYoung ist zurück mit seinem zweiten Teil von «26 East». Einem Album, das vor Bläsern nicht Halt macht und den Amerikaner als das präsentiert was er ist, sprich mitunter einer der bekanntesten Musiker, der mit seinen Sounds nur so vor sich hinkleckert.
Und dies in der Art, wie sich Amerika schon immer darstellte, nämlich höher, breiter, tiefer und weiter. Mit viel Chicago-Flair präsentiert Dennis ein Album, das den Hardrock-Fans bedingt und den Metal-Freaks garantiert nicht gefallen wird. Wer sich aber einfach anhört, was gerade im Radio gespielt wird und dann neben einem AC/DC-Konzert auch eine Helene Fischer-Show besucht, wird «26 East: Volume 2» grandios finden. Der 74-jährige (!) singt noch immer mit einer unglaublichen Sicherheit und zelebriert auf diesem Werk genau das, wonach ihm steht. Somit sind sicherlich auch alle Styx-Fans angesprochen und solche, die sich Journey und/oder die melodischeren Parts von Foreigner anhören. Was man dem Album zu Gute halten muss, ist, dass das Werk sicherlich nicht wie eine Frontiers-Produktion klingt und mit «Proof Of Heaven» wie ein kleiner Bruder von «Breakfast In Amerika» (Supertramp) tönt. Verdammt geil gespielt, und obwohl es nicht meine Baustelle ist, finde ich echt cool, was Mister DeYoung hier erschaffen hat.
Tinu