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Das indonesische Death Metal Duo EXHUMATION hat mit seinem vierten Album «Master’s Personae» erneut bewiesen, dass es zu den innovativsten Bands der Szene gehört.
Das Album bietet eine beeindruckende Mischung aus brachialem Thrash und düsterem Death Metal, angereichert mit atmosphärischen und symphonischen Elementen. «Master’s Personae» zeichnet sich durch eine unkonventionelle Herangehensweise aus. Die Band verbindet aggressive Thrash-Riffs mit furiosen Lead-Gitarren und sphärischen Hintergrund-Klängen zu einer einzigartigen Klanglandschaft. Die Songs sind durchweg intensiv und abwechslungsreich, wobei die Band immer wieder neue musikalische Wege beschreitet.
Besonders hervorzuheben sind die Tracks «Pierce The Abyssheart» und «Thine Most Curse», die durch kraftvolle Riffs und komplexe Strukturen bestechen. Auch «Funereal Dreams» und «Chaos Feasting» sind Beispiele für die Fähigkeit der Band, düstere und atmosphärische Klänge mit roher Energie zu verbinden. Die Produktion des Albums ist roh und ungeschliffen, was den Oldschool-Charme der Musik unterstreicht. Darüber hinaus haben Exhumation eine Reihe von Gastmusikern eingeladen, darunter S. Iblis von Possession und Shyaithan von Immpiety.
«Master’s Personae» ist in der Tat ein beeindruckendes Album, das die Grenzen des Death Metal erweitert und gleichzeitig die Wurzeln des Genres respektiert. Mit seiner Mischung aus Intensität, Abwechslungsreichtum und musikalischer Raffinesse wird es sicherlich eines der Underground-Juwelen des Jahres 2024 sein. Für Fans des experimentellen und atmosphärischen Death Metal ist dieses Album ein absolutes Muss.
Roxx