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Das Trio aus Portland frönt auch auf dem neuen Rundling weiterhin dem Doom Metal mit Stoner Rock Einflüssen. Herhalten muss mal wieder der Vergleich mit frühen Black Sabbath. Nur dass Sängerin und Bassistin Laura Philips stimmlich weit weg von Ozzy entfernt liegt.
Die Gitarren-Riffs erinnern dann schon eher an Tony Iommi, den Riffmeister. Verzerrte, leicht übersteuerte Gitarren wie eben in den Anfangs-Zeiten der britischen Legende. So gefallen Songs wie das schwerfällige «Better Days», das mit wabernden Gitarren und dem sonoren Gesang ziemlich doomig daher kommt. Auch gut: Das schnelle Gitarren-Riff bei «Toxic Annihilator», obwohl das Ganze manchmal etwas chaotisch klingt, besitzt es Charme. Düster halt und mit 70er Metal-Flair. «Nefelibata» kommt dann erneut mit einem typischem Iommi-Riff daher. Die drei aus Oregon erfinden hier sicher nichts Neues, und manchmal klingen die Songs auch etwas dumpf, keine Ahnung, ob das Absicht war. Wobei der ehemalige Sänger Ben Jackson mir etwas besser gefallen hat, aber das ist ja Ansichtssache.
Crazy Beat