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LORDS OF BLACK, natürlich mit der Wunderstimme von Ronnie Romero gesegnet, veröffentlichen ihr sechstes Studio-Album. Eines, bei dem die Jungs einmal mehr ihr Können unter Beweis stellen, den Zuhörer schwindlig spielen («For What Is Owed To Us») und Gitarrist Tony Hernando sein spielerisches Geschick unter Beweis stellt.
Das brummende und gefährliche Bassspiel von Dani Criado vermittelt dem Sound einen teilweise schon fast apokalyptischen Grundbeat, der vom technisch versierten Schlagzeug-Spiel von Jo Nunez noch unterstrichen wird. Die teils kalten Sounds werden von Ronnie geschickt abgefangen und durch Tony auf ein breites Strickmuster erweitert. Auch wenn vieles an eine Prog-Band erinnert, geht das Quartett immer songdienlich ans Werk («Let The Nightmare Come»). Mit schon fast orchestralen Elementen spielen die Jungs bei «I Want The Darkness To Stop», um dann mit einer feinen Melodie und der Hymne «Can We Be Heroes Again» einen anderen Weg einzuschlagen. Kleine Erinnerungen an Rainbow kommen bei «Crown Of Thorns» hoch, und mit dem in drei Teile gesplitteten «A World That's Apart» machen die Jungs so ziemlich alles richtig. Herausragend ist «Build The Silence», und so darf man bei «Mechanics Of Predacity», dem neusten Streich der schwarzen Lords, von einem sehr gelungenen Werk sprechen.
Tinu