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Aus London meldet sich die Band PUPIL SLICER mit dem zweiten Album «Blossom» lautstark zu Wort!
Mit dem ruhigen Intro «Glaring Dark Of Night» wird in dieses Album gestartet. Fertig mit der Ruhe ist es mit «Momentary Actuality». Sehr vertrackt geht es hier zur Sache und erinnert mich stark an Iwrestledabearonce, was auch am starken Gesang der Sängerin Kate Davies liegt! «Departure In Solitude» gebärdet sich hypernervös, und nur der Gesang wirkt unheimlich beruhigend! Auch die elektronischen Spielereien fügen sich bestens ins Soundgebräu ein. Geheimnisvoll beginnt «Creating The Devil In Our Image», aber dann wird ein Mathcore-Feuerwerk der Extraklasse gezündet, inklusive einem Bass-Solo! Pupil Slicer zeigen aber auch eine ruhige Seite von sich und die kommt mit «The Song At Creation's End» voll zum Tragen. Die Intensität wird mit «No Temple» wieder in die Höhe geschraubt, und so steht in der Folge weiterer, sehr genialer Mathcore zum Geniessen bereit! Noch nicht nervös geworden bis jetzt? Dann ändert sich das spätestens bei «Terminal Lucidity», wo es im gleichen, puren Stil weiter geht! Bei «Language Of The Stars», einer gefühlvollen Balladek, kann man sich ein wenig vom Vorgänger erholen! Als geniale Hymne empfiehlt sich «Dim Morning Light», die eher im ruhigen Bereich angesiedelt ist. Mit dem Titeltrack «Blossom» wird das Licht schliesslich gelöscht und lässt einen nochmals genialen Mathcore mit cleanen Vocals und Gekreische in ausgewogener Dosis geniessen! Mit «Blossom» lassen mir Pupil Slicer keine andere Wahl, und so kann es nur eine Devise geben die da lautet: kaufen!
Roolf