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Der Opener «Dig Til You Die» beginnt sehr Pink Floyd-orientiert und entwickelt dann gegen Ende aber ein typisches PRR-Feeling. Der schöne, gemeinsame Gesang von Jon Courtney und Annicke Shireen klingt wunderbar und erinnert an den typisch britischen Progressive Rock. Mir kommen da bei PURE REASON REVOLUTION spontan ältere Arena-Alben in den Sinn.
Sehr gut gefällt der sanft beginnende Art Rock Song «Worship», wo die Jungs mit sehr viel Gefühl zeigen, wo ihre Stärken liegen, auch wenn der Song gegen Ende an Härte zulegt, starke Steigerung mit einem hammermässigen Gitarren-Riff. In «Lifeless Creature» zelebriert die Band die geheimnisvollen, atmosphärischen Art Rock Stimmungen, die durch Verwendung von elektronischen Tasten-Instrumenten hervorgezaubert werden, sehr schön anzuhören.
«As We Disappear» wartet mit einem wunderbaren Aufbau auf. Von ganz ruhigen Klängen mit Piano und akustischen Gitarren, steigert man sich in einen flotten Progressive Rock Song hinein. Ich denke, Progressive Rock und Art Rock Fans werden das neue Album der Engländer mögen. Gerockt wird auf «Coming Up To Consciousness» eher selten, es überwiegt atmosphärische Musik, aber wer das mag, ist hier genau richtig. Übrigens, so am Rande erwähnt, den Bass spielt hier ein gewisser Guy Pratt, der oft mit Pink Floyd unterwegs war.
Crazy Beat