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Die Amerikaner mit dem unaussprechlichen wie unlesbaren Namen geben sich zum zweiten Mal (zählt man das – in Eigenregie veröffentlichte – Livealbum nicht dazu) die Ehre und bringen mit «Homicidal Ecstasy» ein ziemlich sumpfiges, zähes Death Metal Album unter die Leute.
Puh, wo fängt man denn hier an? Beim Artwork? Keine Ahnung, was sich die Band dabei gedacht hat, vielleicht hat es etwas Künstlerisches an sich, was ich nicht erkenne…, für mich jedenfalls eines der schlimmsten Cover der letzten Jahre. Bei der Produktion? Der Schlagzeug-Sound ist absolut unterirdisch, es scheint fast so als hätte da jemand «St. Anger» als Vorbild genommen. Beim Sänger? Devin Swank gurgelt und krächzt munter ins Mikro, bloss schade geht das dem Rezensent schon nach drei Songs auf die Nerven. Bei den Songs? Die Songs sind leider auch nicht das Gelbe vom Ei. Die Lyrics? Wer auf Fäkal-Humor steht? Eines muss man Sanguisugabogg aber assen. Drosseln sie das Tempo, grooven die Songs plötzlich wie Hölle, was etwas Hoffnung auf das nächste Album herauf beschwört. Eine bessere Produktion, Abwechslung beim Gesang und etwas mehr Zeit in gute Riffs investieren, dann könnte es etwas werden. «Homicidal Ecstasy» allerdings ist leider ein Griff ins Klo.
Rönu