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Die finnische Truppe OCEANHOARSE gibt 2016 als ihr Gründungsjahr an, und somit kann der Vierer nicht gerade als Neuling bezeichnet werden. Allerdings dauerte es pandemiebedingt eine Weile, bis ihr Debüt in den Äther geschickt wurde.
Das brillante Debüt «Divine Judgement» von 2020 trug eigentlich nur einen kleinen Makel auf sich, und dieser hatte nicht mal etwas mit dem Album zu tun! Gemeint ist natürlich der Zeitpunkt der Veröffentlichung inmitten der grassierenden Pandemie, die die ganze Welt aus den Angeln gehoben hat. Trotzdem war genau das die richtige Antwort darauf, um auf andere Gedanken zu kommen. Zwei Jahre später muss nun auch der Nachfolger quasi in diese Rolle schlüpfen.
Was PETA und andere Organisationen sich schon lange auf die Fahne schreiben, ist nun auch im Metal angekommen. Das All-Star-Projekt Feelingless widmet sich mit dem Debüt-Album «Metal Against Animal Cruelty» vollumfänglich dem Tierschutz.
Tuomas Saukkonen - Mensch, hab' ich die Mucke dieses Typen geliebt, damals, mit Before The Dawn, das war düstere, heavy Mucke mit melodischem Einschlag und Lars Eikind am Bass mit Clean-Gesang, das hätte aus meiner Sicht noch lange so weiter gehen können. Tja, hätte, hätte, Fahrradkette.
Repentance aus Chicago existieren erst seit knapp drei Jahren. Mir war die Band bislang gänzlich unbekannt, aber man bemerkt schnell, dass hier keine Grünschnäbel am Werk sind. Gründungsvater ist der ehemalige Soil Gitarrist Shaun Glass, der hier ein massiv härteres Brett hinlegt, als noch mit seiner alten Band.
Eine sehr interessante Combo namens Begat The Nephilim betrat die unheiligen Plätze der geheiligten Schreiberlingzunft und platziert kurzerhand ein fettes, melodiöses Death Metal Statement im Player.
Holla die Waldfee, jetzt habe ich sie soeben vorbei huschen sehen..., ist dies jetzt ein gutes oder eher ein schlechteres Omen? Na ja, im Jahre 2014 entschlossen sich Scucca (Guitars, Backing Vocals), Bendler (Vocals), Zorn (Leadguitars, Bass) und Steve Pygmalion (Drums) im Namen Zornheym das metallische Universum zu erstürmen.
Im Jahre 2018 erspähten Mercury Circle das Licht der finnischen Fauna und Flora, in Besetzung von Jaani Peuhu (Vocals, Guitars, Synths), Jussi Hämäläinen (Guitars, Synths, Backing Vocals), Juppe Sutela (Guitars), Ande Kiiski (Bass) - und nein, nicht der Kiiske von Kiske - sowie Jaska Raatikainen (Drums).
Finnland wird gerne mit solidem Metal assoziiert. Die Erwartungen sind daher eher hoch, zumal wir es mit ehemaligen Amoral und The Imperium Mitgliedern zu tun haben. Was sich interessant ankündigt, enttäuscht aber – zu meinem sehr grossen Erstaunen.
Bei Night Crowned handelt es sich um einen Zusammenschluss von Musikern, die schon bei Bands wie Dark Funeral, Nightrage und Cipher System Krach gemacht haben oder nach wie vor noch machen.