Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Indiana ist der Heimatort der Amis von WRAITH. Mit bisher drei Scheiben im Gepäck ist eine solide Basis geschaffen worden, und nun schiesst «Fueld By Fear» mit einem dezenten Donnerschlag ums Eck.
Doom Metal, das ist ja so ein Genre für sich, so ein Nischending und hat es irgendwie nie zur Massen-Kompatibilität geschafft. Vermutlich, weil das Ganze zu deprimierend ist. Joa, und niederschmetternd trifft auch auf HUNTSMEN zu.
SUMMONING THE LICH aus St. Louis vereinen technischen und melodischen Death Metal mit einem Hauch Deathcore. Damit haben sie eine Erfolgs-Formel geschaffen, die reich an Emotionen und herrlich brutal für die Ohren ist.
FOUR STROKE BARON bilden eine Band, die sich schwer einem bestimmten Genre zuordnen lässt. Ihre Musik ist irgendwo zwischen Nu-Metal, elektronischen Klängen und experimentellem Rock einzuordnen. Ihr Album «Data Diamond» zeigt eine wilde und abwechslungsreiche Mischung, die die Grenzen der modernen Rock-Musik auslotet.
Die kanadische Band SVNEATR kommt mit dem dritten Album «Never Return» aus Übersee in die heimische Stube geflattert.
Ein ungewöhnlich harsches Prog-Album veröffentlichen die Amerikaner EXIST, wobei die ersten Sekunden des Openers «Blue Light Infinite» etwas verwirren können. Hier wird gesanglich gekeift und gedoomt, bevor eine schon fast poppige Melodie mit lieblichem Gesang einsetzt, nur damit es kurz darauf wieder dramatisch werden kann.
Das Album «Head Hammer Man» ist der dritte Streich der schwedischen Band HORNDAL. Das Album beginnt mit dem Titeltrack und geboten werden massive Riffs in Abwechslung mit atmosphärischen Parts.
Beim Debüt der US-Amerikanischen Band BRAT sollte man sich lieber schnell daran gewöhnen, auf den Boden geschmettert zu werden. Obwohl dies ihre erste Platte ist, wird deutlich, dass sie schon längst wissen, was sie tun und wie das zu machen ist.
Nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums «Replica Of A Strange Love» aus dem Jahr 2021 durchlief die Besetzung von WRISTMEETRAZOR eine Metamorphose, wobei Justin Fornof seine Rolle am Bass, zugunsten des Lead-Gesangs aufgab. Neu hinzu kamen Userelaine am Tieftöner und Nate Billmyer an der Gitarre. Darauf folgten ausgedehnte Nordamerika-Tourneen und Festivalauftritte.
Es fällt mir schwer, VOLCANDRA entweder dem Black oder dem Death Metal zuzuordnen. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass sie auf jeden Fall sehr melodiös sind. Diese Melodien sind aber ausschliesslich auf Gitarren gespielt. Jedoch bringt man auch Blastbeats mit simplen Riffs, dann aber wieder technisch hochstehende Passagen.