Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Das sechste Album der auf ein Trio angewachsenen Band bietet hier Rock vom Feinsten mit Blues- und Country-Zwischentönen.
Hört man sich den Opener «Nothing But The Blues» an, könnte das glatt eine kräftige Blues Rock Nummer von Joe Bonamassa sein. Das Teil macht Druck und rockt so richtig frisch aus den Boxen. Das nachfolgende «Come For Me» zeigt sich als richtig dreckige Blues-Nummer, echt stark. Auch mit «The Joy» hat man einen easy Blues-Song am Start. Und auch wenn ich mich wiederhole, muss ich dennoch sagen, dass hier wieder Parallelen zu Mr. Bonamassa auszumachen sind. «Lights Out» dagegen erinnert dann stark an Led Zeppelin, abgesehen vom Gesang natürlich. Sogar die Drums atmen Bonham-Feeling, cooler Track. Man findet hier aber auch Rock-Nummern mit 70er-Feeling, wie das lebendige «Got No Right». Völlig gegensätzlich dann die sehr ruhige Piano-Ballade «Sorry I Was Late». Hier singt Chriss Tapp mit sehr viel Gefühl, ein ebenso sehr schönes Stück oder das Gänsehaut-Duett mit Bluegrass Sängerin Brenna Macmillan und Mandolinist Warren Hood, einfach wunderschön. Das Trio bietet hier dreizehn wirklich tolle Songs, die alle überzeugen und von zart bis hart alles beinhalten, sprich laufend an den guten alten Joe erinnern, inklusive Stimme. Blues Rock-Fans sollten «Voices» unbedingt anchecken.
Crazy Beat