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Das neue Album der Super-Proggies gibts in drei Formaten. «The Breath Of Life», mit sechzig Minuten die kürzere Form des Albums, dann die "Extended Version" «Forevermore» mit längeren Songs im 2CD-Format mit neunzig Minuten.
Und dann noch die Ultimate Edition mit fünf LPs, drei CDs und Blu-ray Box-Set. Eröffnet wird das Album mit dem instrumentalen «Overture», da spielen sich die Jungs schon mal ein bisschen warm. Unglaublich diese musikalisch Perfektion. Das folgende «Reach For The Sky» dann, ein reinrassiger Spock's Beard Song der Neal Morse-Ära. «Higher Than The Morning» glänzt anschliessend mit tollem Refrain und erinnert etwas an die guten alten Yes. «The Darkness In The Light» trägt ganz klar Roine Stolt's Handschrift, coole Prog-Nummer, bei der vor allem Pete's Bass-Spiel richtig cool kommt. Vor allem der verspielte Part in der Mitte des Songs, Lead-Gitarre und Bass, stark. Ein typischer Neal Morse-Song mit seiner tollen Stimme und Akustikgitarre ist das schöne «Take Now My Soul». Auch gut das etwas härtere, langsamere, aber von Portnoy getriebene «Looking For The Night», zeigt die Vielfältigkeit der Proggies. Oder die wunderschöne Ballade «Love Made A Way (Prelude)». Das mit Klavier beginnende «Solitude» dann eine entspannte Nummer, gesungen von Pete Trewavas. Das neun Minuten lange letzte Stück «Love Made A Way» dann ein würdiger, mächtiger Song. Hier zeigen die vier nochmals, was für grossartige Tracks sie doch komponieren können, grosses Kino. Die vier Herren schaffen es hier, ein durchgehend spannendes, auf höchstem Niveau gespieltes Werk abzuliefern. Und wie Portnoy betont, wurden die beiden Alben «The Breath Of Life» und «Forevermore» separat und einzeln eingespielt. Übrigens fliessen hier alle dreizehn Tracks ineinander, ohne jegliche Pausen. Transatlantic haben hier ganz klar wieder zu ihrer Stärke zurückgefunden, nahe bei «Bridge Across Forever».
Crazy Beat