Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Helge aus Dänemark bieten auf ihrem Debüt-Album «Neuroplasticity» melodischen Black/Death Metal an. Gleich mit dem Opener «Disavow» erschallt die düstere Mucke direkt aus der Höhle und nicht aus der Hölle.
Finnland ist die Heimat von Rust'n Rage, die mit ihrem dritten Album ums Eck biegen. Hard Rock mit amerikanischen Wurzeln und schwedischer Muttermilch lassen die Schönlinge auf «One For The Road» vom Stapel.
Auf drei CDs und über zweieinhalb Stunden zeigen Mecca ihre Schaffensphase der letzten zwei Jahrzehnte. Oder anders gesagt werden hier alle drei bisher erschienenen Studio-Alben («Mecca», «Undeniable» und «III») auf CD veröffentlicht.
Gegründet von Drummer Tom Wallace und Gitarrist Steve Potts holten sich die Proggies noch Bassist Tony Franklin mit ins Boot und, oh Überraschung, auch noch Keyboarder Derek Sherinian.
Black und Death, diese zwei Subgenres des Metals verschmelzen immer gut zusammen. Das wissen auch WinterMoonShade aus Portugal und bieten vierzig Minuten düsterer Härte wie die ganz Grossen in der Extreme Metal Ecke.
Das Trio aus Brooklyn hat sich dem Oldschool Metal verschrieben und Sängerin Erica Stoltz' Stimme erinnert mich etwas an Lita Ford. Nur dass Erica anstelle der Gitarre zusätzlich den Bass zupft.
Rumänien ist das Heimatland von Manic Sinners, die mit ihrem Hard Rock versuchen einen Teil des Kuchens abzubekommen. Die Songs klingen ganz passabel, die Gitarren rocken und schiessen immer wieder aus allen Rohren, aber irgendwie bleibt am Schluss nicht viel hängen.
Die Niederländer gründeten ihre Band bereits 1982 und zelebrierten damals den puren Heavy Metal, und das ist 2022 immer noch so. Klar klingt dies, sagen wir mal, etwas retro, aber das ist voll okay.
As I May aus Finnland liefern mit ihrem brandneuen Album «Karu» zeitgemässen, melodischen Metal ab. Irgendwo zwischen Metalcore und poppigen Melodien a la Amaranthe und auf sehr hohem musikalischen Niveau wie mit tollen Ohrwurm Melodien versehen.
Bei Cailleach Calling handelt es sich um eine kalifornische Band, die 2021 gegründet wurde. Mit «Dreams Of Fragmentation» liegt nun das Debüt-Album vor.
Da klingt aber einiges nach Iron Maiden! Dies geht mir umgehend durch den Kopf, als ich die ersten Klänge von «The Seventh Day» höre. Die Griechen von Stray Gods scheinen ein grosses Faible für die eisernen Jungfrauen zu haben. Dabei bedienen sich die Jungs bei der Frühphase der Engländer.
Dave Ingram (Benediction, Vocals), Rick "Dennis" DeMusis (Guitar, Bass) und Travis Ruvo (Echelon, Cropsy Maniac, Drums), ergänzt durch einen Gastsolisten keinem Geringeren als Scott Fairfax (Memoriam UK, Guitar), da braucht es nicht viel, und wir liegen soundtechnisch umgehend bei Benediction, Bolt Thrower, Memoriam oder Carcass. Treffender kann die Mucke tatsächlich nicht umschrieben werden.
Schaut man dem Tod ins Auge und kennt die Anzahl der einem verbleibenden Tage nicht, dann ist es mehr als nur legitim, sich in dieser Zeit noch so vieles zu erfüllen, was man sich zur Umsetzung aufgespart hat. So auch Pretty Maids Sänger Ronnie Atkins, der nach nur einem Jahr schon mit dem zweiten Solostreich aufwartet.
Bei Friends Of Hell handelt es sich um eine Allstar-Band, die von Taz Danazoglou (Satan's Wrath / Ex-Electric Wizard) und dem Gesangstalent Albert Wytchfinder (Opium Warlord / Ex-Reverend Bizarre) gegründet worden ist. Ergänzt wird dieses illustre Duo mit dem Gitarristen Jondix.
Ja ich gestehe und fühle mich schuldig! Aber bei meinen Jungs von Tygers Of Pan Tang gibt es auch dieses Mal nichts auszusetzen. Die Truppe um Bandgründer Robb Weir geht unbeirrt ihren Weg. Die Riffs dominieren, die Rhythmussektion baut ein lückenloses Fundament und Sänger Jacopo Meille überzeugt einmal mehr mit seinem kräftigen und hohen Organ.
Die Engländer von FM sind eine konstante Truppe im melodischen Hard Rock. Gegründet wurde die Band 1984 und konnte bis 1995 einige Achtungserfolge verbuchen. Seit 2007 sind die Herren wieder aktiv, kümmern sich einen Scheiss um Trends und spielen genau den Sound, der ihnen am Herzen liegt.