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Bereits 2018 stellte «Waiting For The Endless Dawn» ein ausuferndes, mäanderndes Monster von einem Album der australischen Gothic Doom Band THE ETERNAL, das Publikum auf eine harte Hörprobe. Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen, und die Truppe aus Down Under ist zurück mit einer weiteren Dosis Doom und Düsternis.
Aus Amerika kommt AKHLYS mit ihrem vierten Album «House Of The Black Geminus» über den grossen Teich zu uns geflogen. Habe ich schon den Vorgänger «Melinoe» gebührend abgefeiert, so bin ich natürlich sehr gespannt, was «House Of The Black Geminus» denn so kann?!
Obwohl Afrika 20% der Landmasse der Erde ausmacht, ist es in der Musik und besonders im Metal ziemlich inexistent. Während Ägypten mit seinen beschwörenden Darstellungen der antiken Zivilisation (Scarab, Lycopolis) unangefochten ist, wird man Musik von Togo nur mit Mühe finden können.
Als Gitarrist Steve Morse, der ab Ende 1994 Ritchie Blackmore ablöste, vor ziemlich genau zwei Jahren verkündete, dass er Deep Purple verlasse, um sich fortan um seine krebskranke und inzwischen verstorbene Ehefrau Janine kümmern zu können, sah es nach der "Ezrin-Trilogie" mit den Alben «Now What?!» (2013), «inFinite» (2017) und «Whoosh!» (2020) kaum nach einem weiteren Studio-Werk aus. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
Die britische Deathcore Band TURIN hat in den vergangenen Jahren bereits beeindruckende Erfolge erzielt. Das neue Album «The Unforgiving Reality In Nothing» könnte sie nun auf die nächste Stufe bringen.
Ein Blick auf unsere allseits beliebte Online Enzyklopädie von Metal-Archives verrät, dass die Dänen CROCELL mit «Of Frost, Of Flame, Of Flesh» schon ihr sechstes Album in den Startlöchern stehen haben.
Das dänische Trio präsentiert uns hier ihr fünftes Album. Auch hier haben THE SONIC DAWN wieder kritische Texte zu bieten, wie bei «Iron Bird», womit nach eigenen Aussagen ein Protest gegen den organisierten Massenmord und die Kriegsschweine die das Sagen haben, formuliert wird.
Ein Blick auf das Artwork, welche eine Schlachtszene aus dem Mittelalter zeigt, in Verbindung mit dem Label und schon sollte man der Genre-Bezeichnung bei VENDEL auf die Schliche gekommen sein. Wer auf Epic Metal tippt, liegt damit goldrichtig.
Für viele ist Paul Di'Anno noch immer der einzig wahre Sänger VON Iron Maiden. Dass er zu Beginn viel zum späteren Erfolg der eisernen Jungfrauen beigetragen hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Ebenso wenig sein selbstzerstörerisches Leben, das den Shouter mittlerweile in den Rollstuhl geführt hat.
NADSVEST sind eine serbische Black Metal Band, die auf ihrem Debüt-Album «Slovo meseca i krvi» eine interessante Mischung aus düsterer Energie und besonderen wie instrumentalen Momenten präsentiert.
Das zehnte Album der Melodic Hard Rocker um die Brüder Damian D’Ercole (Guitars) and B.F. D'Ercole (Drums, Percussion) bietet auch hier wieder zehn wunderbare Hard Rock Songs mit viel Melodien und starken Gitarren-Riffs. Dazu die etwas raue, variable Stimme von Phil Vincent, der auch auf dem neuen Rundling wieder Keyboards, Lead & Rhythm Guitars, Bass und Drums spielt.
Die japanische Metal-Szene war schon immer vollgepackt mit unglaublichen Musikern und erstaunlichen musikalischen Werken, und nun schwappen sie immer mehr zu uns herüber. SABLE HILLS sind dabei ein perfektes Beispiel dafür.
Mit dem fünften Album gehen die Jungs um Sänger Derek Davis ihren aktuell eingeschlagenen Weg weiter und schiessen aus allen Rohren. Auch wenn man noch immer nicht das hohe Level des Debüt-Albums und von «Nothing Sacred» erreicht, so bratzt der rohe Sound von BABYLON A.D. mit Schmackes aus den Boxen.
FOUR STROKE BARON bilden eine Band, die sich schwer einem bestimmten Genre zuordnen lässt. Ihre Musik ist irgendwo zwischen Nu-Metal, elektronischen Klängen und experimentellem Rock einzuordnen. Ihr Album «Data Diamond» zeigt eine wilde und abwechslungsreiche Mischung, die die Grenzen der modernen Rock-Musik auslotet.
Die deutschen Death Metal Ungestüme ARROGANZ melden sich mit ihrem neuen Album «Quintessenz» zurück. Die neueste Veröffentlichung ist der Nachfolger von «Morsus», das im Jahr 2020 veröffentlicht wurde.
Eingepackt in einem Intro und Outro sind acht eher längere Tracks der im Jahr 2013 wieder vereinten Band NOCTURNUS AD. Seit ihrer Rückkehr ist dies nun die zweite Platte. In der Zwischenzeit haben sie wohl ordentlich an ihren Riffs gefeilt, denn sie sind abwechslungsreich und teils mit speziellen Zeitsignaturen, teils recht technisch.
Das Album ist eine Fortsetzung der Vorgänger «Origin Of Species» (2019), «Frozen War» (2020) und «Unplugged» (2021). DARWIN und Simon Phillips erweitern damit ihren charakteristischen Sound und haben eine beeindruckende Musiker-Mannschaft um sich geschart, darunter Matt Bissonette (v), Greg Howe (lg), Andy Timmons (lg), Jesse Siebenberg (ag, bv), Julian Pollack (k), und natürlich darf ja bei so einen Projekt ein gewisswer Derek Sherinian nicht fehlen!
WALLOP waren für Stefan Arnold (Drums) der Einstieg ins Music-Business. Über Grinder und Capricorn landete der Deutsche schliesslich bei Grave Digger, bei denen er dann die ganz grossen Erfolge feiern durfte und für 23 Jahre den Takt angab. Nun ist er wieder zurück bei den Jungs, mit denen für ihn alles begonnen hat.
Aus Basel stammt die Band COLDCELL, die mich schon mit ihren letzten drei Veröffentlichungen «Lowlife» (2015), «Those» (2017) und «The Greater Evil» (2021) restlos überzeugen konnte. Nun folgt mit «Age Of Unreason» bereits der fünfte Streich.