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Beim Klabautermann! Fünf Piratinnen begeben sich auf Beutezug und wollen Eure Taler klauen, erleiden aber auf hoher See Schiffbruch. Das Debüt-Album von PIRATE QUEEN ist nämlich eine richtige Mogelpackung. Die Band sei aus dem Bermuda Dreieck und 1523 gegründet worden und nun nach 500 Jahren zurück gekehrt, so das Label. Ehm, ja ist klar.
Fleissig diese Burschen! Mit Ausnahme von 2022 hauen Lucifuge seit 2018 jedes Jahr ein Album heraus. «Hexensabbat» ist der sechste Streich und erscheint wie die Vorgänger beim Kultlabel Dying Victims. Wer bisher nichts von der Band gehört hat, darf sich auf eine gehörige Black-Thrash Scheibe im Stil von Midnight, alten Sodom oder Hellripper freuen.
Wenn man mich fragt, welche polnische Band ich favorisiere, würde meine Wahl trotz starker Konkurrenz in Form von Behemoth und Vader auf CRYSTAL VIPER fallen. Marta Gabriel und ihre drei Mistreiter liefern seit ihrer Gründung 2003 immer wieder starken, klassischen Metal und haben in ihrer Diskographie noch keinen Stinker abgeliefert. Ob auch das neunte Studio-Album den Vorschuss-Lorbeeren gerecht wird?
Ach du meine Hölle! Ok, also einfach ist diese Chose definitiv nicht. BRUME gehören zu den Kapellen, die sich irgendwie an bestimmten Genres orientieren (eben Doom Rock, etwas Ambient, eventuell sogar Avantgarde), dann aber etwas so Eigenes daraus basteln, dass man nur noch mit Fragezeichen zurück bleibt.
Die Italiener aus Imola toben sich laut eigenen Aussagen musikalisch in der Region Alice In Chains, Black Sabbath und Black Stone Cherry aus. Dazu trägt sicher auch die etwas raue Stimme von Shouter Igor Piattesi bei, der hier für VICOLO INFERNO mit tollen Gesangs-Linien glänzt.
Seit 2012 treiben die Chilenen LUCIFER'S HAMMER ihr Unwesen mit einer Mischung aus Siebziger-Sound und Heavy Metal. Für Doom sind die Herren zu flott unterwegs und für Metal zu Stoner-mässig. So liegen die Jungs irgendwie zwischen den Stühlen, können aber von sich behaupten, eine eigene Nische erarbeitet zu haben.
Dissonanter Death Metal ist immer so eine Sache. Einerseits eignet dieser sich hervorragend um eine aussichtslose, verzweifelte Stimmung aufrechtzuerhalten. Andererseits kann es recht monoton werden. Einige werden sagen, dass dies die Berufung dieses Genres ist und nur so die besagte Atmosphäre bewahrt werden kann. Trotzdem braucht es ein gewisses Feuer, so dass es hörenswert wird.
BOTANIST sind eine US-amerikanische Extreme Metal Band aus San Francisco und wurden 2009 vom amerikanischen Musiker Otrebor gegründet.
Nach Europa gelangen nur selten Alben von Bands aus den USA, die dem Symphonic Metal frönen. Ach ja, da wären noch Kamelot, die aber seit 1998 über einen Sänger aus Europa verfügen (Roy Khan bis 2011 und seither Tommy Karevik). SEVEN SPIRES stellen für mich deshalb eine absolute Ausnahme dar.
Wie man es von Australien kennt (AC/DC, The Angels, Rose Tattoo) rocken die Jungs um Sänger Rocky Ravic durch die Gärten der rockenden Fangemeinde. Allerdings mit etwas mehr Melodie und einer Spur Sleaze Rock. Ein blöder Vergleich meint Ihr womöglich? Mitnichten!
Wenn man der Pandemie ein positives Ergebnis attestieren müsste, dann dies, dass die Mitglieder von Amorphis viel Zeit für andere Projekte hatten.
Wer sich mit einem solchen Kracher von der Bühne verabschiedet, der darf sich sehen lassen. Ja, ihr habt richtig gelesen, «Coming Home» soll das letzte Album der Deutschen sein.
THE WARNING nennt sich eine mexikanische Rock-Band aus Monterrey (Mexico), die aus den drei Schwestern Daniela "Dany" Villarreal Vélez, Paulina "Pau" Villarreal Vélez und Alejandra "Ale" Villarreal Vélez besteht.
Fans der deutschen Death Metal Band COMMANDER brauchen Geduld. Das nunmehr vierte Album brauchte sechs Jahre Reifungszeit, und davor mussten die Anhänger sogar zehn Jahre warten. Für diese lange Warterei wird man aber fürstlich entlöhnt, denn «Angstridden» ist ein verdammtes Brett.
Indien mausert sich so ein bisschen zum Geheim-Tipp für gute Bands. Wie auch die Jungs von KRYPTOS, die mit dem achten (!) Album ins Rennen gehen und Freude der Klänge von Metal Church, Vicious Rumors und Iron Maiden begeistern werden.
Die US-amerikanische Band 200 STAB WOUNDS ist zurück mit ihrem zweiten Album. Es stellt sich die Frage, ob die 200 Stichwunden in ihrem Namen Synonyme für knackige, durchdringende, Oldschool Death Metal Riffs sind, denn dieses Werk bewegt sich definitiv in dieser Grössen-Ordnung, sprich man(n) muss sich auf eine geballte Ladung Death Metal gefasst machen.